FOX-Chefin Dana Walden hält die Türen für eine weitere Staffel weit offen. Dann würde es aber deutliche Änderungen geben. Auch ein anderer Klassiker könnte zu FOX zurückkommen.
Eine Lehre hat FOX aus den schlechten Quoten von
«24: Legacy» gezogen. So soll es nicht weitergehen. Das Format war die erste Staffel, die ohne Jack Bauer (Kiefer Sutherland) auskam. Stattdessen stand der jüngere Eric Carter (Corey Hawkins) und dessen Arbeit bei der CTU im Mittelpunkt. Dana Walden erklärte US-Medienvertretern nun, dass die «24»-Macher eine sehr spannende Idee für eine weitere Staffel hätten, man sich aber in einer sehr frühen Entwicklungsphase befinde. Sie ließ durchblicken, dass man die Serie für eine weitere Geschichte deutlich verändern würde.
Der Plan ist, nur das Echtzeit-Konzept mitzunehmen und alles andere hinter sich zu lassen. Es gäbe die Möglichkeit, die Serie könnte wie «Fargo» oder «American Horror Story» in jeder Staffel vollkommen neue Geschichten und Figuren erzählen. Die Geschichten könnten dann auch in Settings fernab der CTU spielen.
«24» debütierte im Jahr 2001, ein Jahr nach dem Ende der damals langjährigen Animations-Serie
«King of the Hill». Walden erklärte, man denke hier über ein Revival nach. Hier muss allerdings bedacht werden, dass im Falle einer Bestellung eine recht lange Zeit vergehen würde, ehe man die Serie zeigen könne. Animations-Serien brauchen viel Vorlauf. Zudem erklärte Walden, dass sie offen sei für weitere Staffeln von «Wayward Pines» und «Prison Break», wenn die Autoren gute Ideen hätten.