Bond ist schuld: «Purity» lässt auf sich warten

Die Showtime-Miniserie verzögert sich, weil der von Hauptschauspieler Daniel Craig verkörperte Geheimagent Priorität hat.

Bis Daniel Craig für Showtime einen Deutschen spielt, wird es noch eine Weile dauern: Das für den US-Kabelsender geplante Projekt «Purity» verschiebt sich auf unbekannte Zeit. Grund dafür ist, dass der Darsteller zum fünften Mal in die Rolle von James Bond schlüpfen wird. Im November 2019 soll der neue 007-Streifen in die Kinos gekommen.

The Hollywood Reporter zitiert Showtime-Chef David Nevins, die Dreharbeiten von «Purity» können möglicherweise nicht vor 2019 beginnen. «Purity» ist als 20-teilige Miniserie ausgelegt und ist eine Adaption des gleichnamigen Romans von Jonathan Franzen.

Die Serie erzählt die Geschichte einer jungen Amerikanerin namens Pip, die sämtliche Erinnerungen an ihre Identität verloren hat, als sie auf einen charmanten Deutschen namens Andreas (Daniel Craig) trifft. Dieser leitet eine Organisation in Südafrika, die ein Geschäft mit Geheimnissen betreibt. Andreas verschafft Pip einen Praktikumsplatz, die hofft, währenddessen ihre Identität wiederzuerlangen. Es folgt ein verworrenes Spiel aus verletzlichem Idealismus, übertriebener Loyalität und kaltblütigen Verbrechen …
09.08.2017 19:14 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/95007