Die ProSieben-Reportagesendung mit Thilo Mischke verbucht beim Gesamtpublikum neue Negativrekorde – und auch bei den Umworbenen sieht es wenig erfreulich aus.
Das Kritikerecho für
«Uncovered» ist praktisch einhellig positiv, und auch die Social-Media-Reaktionen des "normalen" Publikums sind zumeist voll des Lobes. Doch die Einschaltquoten der ProSieben-Reportagesendung sind beinahe durchwegs ernüchternd. Daran änderte diesen Montag auch die Ausgabe nichts, in der Journalist Thilo Mischke in die Welt der Gangs abtaucht: 0,66 Millionen Werberelevante bedeuteten ab 21.10 Uhr nur maue 8,0 Prozent Marktanteil für den Münchener Privatsender.
Beim Gesamtpublikum sah es für «Uncovered» sogar so düster aus wie nie zuvor: 0,77 Millionen Wissbegierige entsprachen der bislang niedrigsten Gesamtreichweite in der Geschichte des Formats, die Sehbeteiligung lag mit bescheidenen 2,9 Prozent ebenfalls nie zuvor so niedrig wie dieses Mal.
Zuvor punktete
«The Big Bang Theory» im Doppelpack mit sehr guten 12,2 und 11,3 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. 0,94 und 0,96 Millionen Jüngere verhalfen ProSieben sogar zum Primetime-Sieg in der Zielgruppe. Insgesamt wurden 1,22 und 1,20 Millionen Sitcomfreunde gezählt, was in akzeptable 4,6 und 4,3 Prozent Marktanteil resultierte.