50 Jahre nach dem Sendestart wollen Rudi Cerne und sein Team einmal auf die Fälle zurückblicken, die auch dank der Fahndungssendung aufgeklärt werden konnten. Zudem soll ein weiteres Spezial fortgeführt werden.
Es gibt nicht allzu viele Formate, die sich auch 50 Jahre nach ihrer allerersten Ausstrahlung noch immer frisch und unverbraucht anfühlen - und darüber hinaus auch noch breite gesellschaftliche Anerkennung über den reinen Unterhaltungswert hinaus finden. Bei
«Aktenzeichen XY» treffen diese Umstände aber allesamt zu und da es im Laufe der Zeit etliche Fälle gab, auf denen die Beschreibung "ungelöst" erfreulicherweise nicht mehr zutrifft, möchte man nun im Rahmen einer Spezial-Ausgabe auf eben diese schönen Beispiele zurückblicken.
«Aktenzeichen XY... gelöst» wird aller Voraussicht nach am 15. November ausgestrahlt und ist damit nicht die einzige Sonderfolge, die im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der seit Jahren von Rudi Cerne moderierten Fahndungssendung ihren Weg auf die Mattscheibe finden soll. Schon am 25. Oktober wird eine "reguläre" Jubiläumsfolge gezeigt, am 4. Oktober kommt überdies das 2016 gestartete Spezial-Format «Vorsicht, Betrug!» zu seinem zweiten Einsatz.
«Aktenzeichen XY... ungelöst» war erstmals am 20. Oktober 1967 unter der Moderation von Eduard Zimmermann an den Start gegangen und hatte von Beginn an das Ziel, ganz gezielt die hohe Reichweite des Fernsehens zur Verbrechensaufklärung zu nutzen. Seither können die «XY»-Fälle auf eine beachtliche Aufklärungsquote von über 40 Prozent verweisen.