Crime Time mit guten Marktanteilen

Am Freitagabend flimmerte die siebte neue Folge von «Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen» über die deutschen Fernsehbildschirme. „Der verlorene Sohn“, so der Titel der Episode, verfolgten 1,06 Millionen Bundesbürger, ein Marktanteil von 3,5 Prozent wurde erreicht. Die Geschichte um einen Mord an einem Homosexuellen im Jahr 1983 sahen 6,6 Prozent in der Gruppe der 14 bis 49 Jährigen.

Um 21.10 Uhr schalteten 1,22 Millionen Zuschauer den zweiten Teil von „Pakt mit dem Teufel“ aus der Serie «Without a Trace – Spurlos verschwunden» ein. Dieses Mal verschwand eine junge Mutter, die ein Kind zurückließ, und schlussendlich Tod aufgefunden wurde. Die Reichweite und die erzielte Marktanteile von 3,9 Prozent bei allen Zuschauern bzw. 6,3 Prozent in der Zielgruppe markieren damit ein neues Staffeltief.

Gloria Reuben und Caterina Scorsone (Bild) holten mit ihrer Serie «Missing – Verzweifelt gesucht» die höchste Reichweite für kabel eins am Freitag. 1,24 Millionen Zuschauer und starke 5,1 Prozent Marktanteil konnten die Frauen bei der Suche nach Vermissten zum Zuschauen bewegen. Die 13. Folge der Serie konnte sieben Prozent Marktanteil in der Zielgruppe erzielen.

Die letzte Krimiserie am Abend war «Millennium» von Chris Carter. Hauptdarsteller Lance Henriksen konnte 720.000 Deutsche um 23.05 Uhr bis kurz nach Mitternacht unterhalten, der Marktanteil lag bei 4,6 bzw. in der Zielgruppe bei 5,5 Prozent.

Gegenüber dem kabel eins-Schnitt von 3,9 Prozent bei allen Zuschauern und 5,4 Prozent in der Zielgruppe liegen alle Serien darüber – ein erfreulicher Abend für den Münchener Sender.
23.04.2005 12:02 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/9516