Erstmals fiel das Reportageformat von Thilo Mischke unter die Sieben-Prozent-Marke. Darunter litten im Anschluss die «10 Fakten». Nur «Big Bang Theory» konnte in der ProSieben-Primetime überzeugen.
Quotenübersicht «Uncovered»
- 24.07.17: 0,82 Mio. / 7,0%
- 31.07.17: 1,10 Mio. / 9,6%
- 07.08.17: 0,91 Mio. / 8,6%
- 14.08.17: 0,77 Mio. / 8,0%
- 21.08.17: 1,07 Mio. / 9,6%
Zuschauer ab 3 / Marktanteil 14-49
Die neue Folge
«Big Bang Theory» sicherte sich bei ProSieben am Montagabend den Primetime-Sieg in der werberelevanten Zielgruppe. Sheldon und Co. erzielten gute 15,4 Prozent Marktanteil, verloren aber im Vergleich zur Vorwoche fast einen Prozentpunkt. Insgesamt schalteten 1,76 Millionen Zuschauer ein, was einem Verlust von 160.000 Interessenten gleichkam. Der Großteil dieses Rückgangs lässt sich auf das werberelevante Publikum zurückführen: nachdem zum Staffelstart 1,43 Millionen mit von der Partie waren, kamen nun nur noch 1,29 Millionen zusammen. Die anschließende Wiederholung wurde von 1,61 Millionen Zuschauer verfolgt, die 13,1 Prozent Zielgruppen-Marktanteil mit sich brachten.
Danach musste ProSieben die Marktführung allerdings an RTL abgeben. Während das «Team Wallraff» 13,5 Prozent Marktanteil holte, musste
«Undercover» ebenso wie das Investigativ-Team der Kölner einen neuen Tiefstwert hinnehmen. 6,9 Prozent standen bei den Umworbenen zu Buche – damit unterbot die neueste Ausgabe den bisherigen Tiefstwert um 0,1 Punkte. Mit insgesamt 0,77 Millionen Zuschauern ab drei und 0,62 Millionen zwischen 14 und 49 verzeichnete «Uncovered» zwar keine neuen Tiefstwerte, rangierte aber auf dem Niveau der bis dato schwächsten Ausgaben.
Passend zu «Uncovered», das sich in dieser Woche mit dem organisierten Verbrechen beschäftigte, präsentierte ProSieben im Anschluss noch
«10 Fakten» zum Thema. Die konnten den Abend mit 6,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen auch nicht mehr retten. 0,58 Millionen blieben noch an den Fernsehgeräten, wovon 0,46 Millionen der werberelevanten Zielgruppe zuzuordnen waren.