Respekt: «Athen-Krimi» punktet als Rerun stärker als zur Premiere

Der in Griechenland spielende ARD-Donnerstagskrimi fand bei seiner Wiederholung am Donnerstag mehr Zuspruch als bei seiner Erstausstrahlung.

Hinter den Kulissen

  • Buch: Claus Cornelius Fischer
  • Kamera: Eeva Fleig
  • Drehbuch: Markus B. Altmeyer
  • Regie: Marc Brummund
  • Musik: Wolfgang Hammerschmid
Mehr als eineinhalb Jahre nach der Erstausstrahlung schickte Das Erste erneut «Der Athen-Krimi: Trojanische Pferde» auf Sendung – und feierte damit einen Überraschungserfolg. Denn mit 4,66 Millionen Krimifreunden und einer daraus resultierenden Sehbeteiligung von tollen 16,8 Prozent kam der Neunzigminüter mit Andrea Sawatzki und Tino Mewes besser an als bei seiner Premiere. Damals, am 28. Januar 2016, wurden 4,40 Millionen TV-Nutzer und sehr gute 13,1 Prozent Marktanteil insgesamt eingefahren.

Bei den Jüngeren wurde dieses Kunststück indes nicht vollbracht: Die Reichweite sank von 0,68 auf 0,45 Millionen 14- bis 49-Jährigen, der Marktanteil der Marc-Brummund-Regiearbeit gab von mäßigen 5,8 auf 5,2 Prozent nach.

Ab 21.45 Uhr wurden bei «Kontraste» nur noch 2,37 Millionen Fernsehende, darunter 0,36 Millionen Jüngere, verbucht. Die Marktanteile beliefen sich bloß noch auf 9,2 Prozent insgesamt und miese 4,4 Prozent bei den Jüngeren. Ein «Weltspiegel extra» über den Hurrikan Harvey in den USA legte ab 22.50 Uhr wieder zu und generierte immerhin 8,5 sowie 5,5 Prozent Marktanteil.
01.09.2017 09:13 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/95507