Der kommende Superschurkenfilm aus dem Hause DC hat nun endlich einen Regisseur gefunden.
DCs Filmuniversum in den deutschen Kinos
- «Man of Steel» (2013; 0,75 Mio. Besucher)
- «Batman v Superman - Dawn of Justice» (2016; 1,53 Mio. Besucher)
- «Suicide Squad» (2016; 1,61Mio. Besucher)
- «Wonder Woman» (2017; 0,77 Mio. Besucher)
Im Hause DC Films gibt es eine brennende Frage weniger, die beantwortet werden muss: Nach monatelanger Suche haben das Filmlabel des Comicgiganten DC Entertainment und Warner Bros. einen Regisseur für das geplante
«Suicide Squad»-Sequel gefunden. Die Aufgabe wurde Gavin O'Connor zugetragen, der vergangenes Jahr für Warner Bros. bereits das Ben-Affleck-Vehikel
«The Accountant» verwirklichte, welches
ebenfalls eine Fortsetzung erhalten wird. Zudem ist O'Connor für das Disney-Sportdrama «Miracle – Das Wunder von Lake Placid» und den Mixed-Martial-Arts-Film «Warrior» bekannt.
Warner und DC taten sich seit der wirtschaftlich einträglichen Kinoauswertung von «Suicide Squad» schwer damit, den Regieposten für die geplante Fortsetzung zu besetzen. Unter anderem waren zwischenzeitlich Mel Gibson und «Non-Stop»-Macher Jaume Collet-Serra im Gespräch. Laut 'Deadline Hollywood' war es O'Connor selbst, der sich ins Rennen um «Suicide Squad 2» gebracht hat: Der Regisseur pitchte aus Eigeninitiative eine Idee für den Film, die bei Warner und DC Anklang fand.
O'Connor wird das Drehbuch zusammen mit seinem Schreibpartner Anthony Tambakis verfassen. Der Film soll die Weichen für einen Film über das kriminelle Pärchen Joker (Jared Leto) und Harley Quinn (Margot Robbie) stellen, den das «Crazy, Stupid, Love.»-Regieduo John Requa & Glenn Ficarra inszenieren wird.