Die von CBS ausgestrahlte Preisverleihung landete nach ersten Hochrechnungen erneut bei unter zehn Millionen Zuschauern. Bei FOX baute die neue Comedy von Seth MacFarlane ihre Ergebnisse bei den Jungen aus.
US-Quotenübersicht
- NBC: 14,25 Mio. (17%, 18-49)
- FOX: 11,23 Mio. (14%, 18-49)
- CBS: 9,41 Mio. (7%, 18-49)
- ABC: 3,41 Mio. (2%, 18-49)
Quelle: Nielsen Media Research
Die 69.
«Primetime Emmy Awards» haben aus Quotensicht schon mal besser abgeräumt: Die vorläufige Reichweite bei allen Fernsehenden ab zwei Jahren verharrte im einstelligen Bereich bei 9,58 Millionen. Acht Prozent Marktanteil kamen für CBS bei den Umworbenen zustande. 2016 hatte ABC nach ersten Berechnungen eine nur geringfügig höhere Zuschauerzahl von 9,69 Millionen vorzuweisen.
Positive Nachrichten dagegen für FOX: Weil sich ein NFL-Footballspiel diesmal sogar bis 20.30 Uhr zog, lief es für die neue Science-Fiction-Parodie von Seth MacFarlane in Woche zwei noch besser. 18,86 Millionen Zuschauer sowie 24 Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen bildeten das perfekte Lead-In für
«The Orville», das sich binnen Wochenfrist von acht auf neun Prozent in der Zielgruppe zu verbessern wusste. Neben den starken Sport-Übertragungen am Sonntag war bei den Jüngeren kein anderes Programm bei den großen Networks erfolgreicher. Die Gesamtreichweite für den Freshman betrug 7,64 Millionen und blieb damit stabil.
Bei NBC verfehlte
«Sunday Night Football» anders als in der vorherigen Woche die 20-Millionenmarke, über die gemessenen 18,46 Millionen Zuseher wird der Sender dennoch kaum unglücklich sein. Eine Quote von 22 Prozent wurde verbucht, das entsprach einem Minus von vier Prozentpunkten. Konkurrent ABC blieb mit Wiederholungen von
«America’s Funniest Home Videos» und
«Celebrity Family Feud» nach 19 Uhr zunächst bei drei Prozent hängen, ehe neue Ausgaben von
«Steve Harvey’s Funderdome» sowie
«The $100,000 Pyramid» sogar bloß für zwei Prozent der Werberelevanten gut genug waren.