Die neuen Staffeln der Serien verpassen einem Medienbericht zufolge nämlich das Emmy-Zeitfenster.
Wie das US-Branchenmagazin
Deadline berichtet, werden zwei Produktionen bei der 70. Emmy-Verleihung in 2018 offenbar nicht auf den Nominierungslisten stehen: die bereits mehrfach ausgezeichnete Comedyserie
«Veep» sowie das bisher leer ausgegangene «Breaking Bad»-Spinoff
«Better Call Saul».
Der Grund: Die neuen Staffeln der beiden Formate starten außerhalb des Emmy-Zyklus. Die Regeln der Academy besagen nämlich, dass ein Großteil der Staffel – sprich mehr als die Hälfte – im Zeitraum vom 1. Juni des Vorjahres bis zum 31. Mai des darauffolgenden Jahres ausgestrahlt worden sein muss. Die siebte und finale Season von «Veep» mit Julia Louis-Dreyfus soll dem Bericht nach aber nicht vor Ende Mai bei HBO starten, Runde vier von «Better Call Saul» mit Bob Odenkirk soll bei AMC sogar erst im September 2018 beginnen. Beide Kandidaten dürften sich also frühestens 2019 wieder Hoffnungen auf die Trophäe machen.
Ein ähnliches Schicksal ereilte 2017 «Game of Thrones», das mit seinem siebten Durchgang ungewöhnlich spät am 16. Juli debütierte. Auch das überwiegend positiv bei den Kritikern besprochene Revival von «Twin Peaks» wurde aufgrund des Einstands am 21. Mai nicht berücksichtigt, bis zur Deadline am 31. Mai waren hiervon lediglich vier von 18 Episoden gelaufen.