Aber auch in den kommenden Jahren bleibt es bei einer niedrigeren Anzahl pro Staffel als früher bei «Günther Jauch».
Gute Nachrichten für Anne Will und ihr Team: Der NDR-Rundfunkrat hat am Freitagnachmittag einer Verlängerung der Produktionsverträge zugestimmt. Bis 2020 wird «Anne Will» somit ihre politische Talksendung im Ersten präsentieren. Der neue Kontrakt startet im Jahr 2018. Insgesamt umfasst er die Produktion von 90 Talkshows, also 30 pro Jahr. Somit bleibt es bei der aktuell schon bekannten Episodenanzahl. Seitdem «Anne Will» den Sendeplatz von «Günther Jauch» übernommen hat, hat Das Erste nämlich die Stückzahl reduziert.
Jauch etwa sendete 2014 31 Mal, in seinem letzten Jahr als ARD-Talker, 2015, ging er 33 Mal auf Sendung. Mit dem neuen Vertrag wird auch ein weiterer wichtiger Schritt im Sinne der Barrierefreiheit vollzogen: «Anne Will» wird ab 2018 in Gebärdensprache übersetzt - im Livestream und per HbbTV.
Auch in die Verlängerung der ARD-Vorabendserie «In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte» hat der Rundfunkrat eingewilligt. Die vierte Staffel mit 42 Folgen soll vom Frühjahr 2018 an zu sehen sein. Federführer dieser Produktion ist der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR), produziert wird die Serie im Auftrag der ARD-Werbung für Das Erste von der Saxonia Media.