Primetime-Check: Dienstag, 26. September 2017

Wie lief es für die Trickserien bei ProSieben und wie kam der informative ZDF-Abend beim Publikum an?

Tagesmarktanteile der Vollprogramme

  • Ab drei Jahren: 56,3%
  • 14-49: 61,3%
Als einziger Sender überbot Das Erste am Dienstag zur Primetime die Fünf-Millionen-Zuschauer-Marke: 5,27 Millionen «In aller Freundschaft»-Fans sorgten ab 21.05 Uhr für starke 17,6 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden tolle 8,8 Prozent ermittelt Zuvor kam «Um Himmels Willen» auf 4,56 Millionen und 15,2 Prozent bei allen. Bei den Jüngeren waren sehr gute 7,7 Prozent drin. Ab 21.40 Uhr wiederum erreichte der «Report München» 3,16 Millionen Interessenten. Auf der Rechnung standen 11,8 und 5,1 Prozent. Das ZDF sprach mit der «ZDFzeit» ab 20.15 Uhr 3,29 Millionen Wissbegierige an. Mäßige 11,0 Prozent bei allen und sehr gute 7,1 Prozent bei den Jüngeren wurden von «Frontal 21» im Anschluss klar unterboten: Das Magazin holte bloß magere 8,7 und passable 5,7 Prozent. Das «heute-journal» verbesserte sich auf 13,7 und 7,5 Prozent, «37 Grad» informierte ab 22.15 Uhr 12,5 Prozent aller Zuschauer und 6,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.

VOX begeisterte indes 2,43 Millionen «Die Höhle der Löwen»-Fans für sich. Bei den Umworbenen brüllte sich der Sender zu großartigen 14,7 Prozent. «Meine Familien-Firma» folgte mit 1,03 Millionen und weit überdurchschnittlichen 11,3 Prozent. Zwei «Bones»-Folgen bescherten RTL 2,50 und 2,34 Millionen Krimifreunde. In der Zielgruppe wurden gute 13,7 und akzeptable 11,5 Prozent Marktanteil eingesackt. «CSI: Den Tätern auf der Spur» sank ab 22.15 Uhr auf 1,71 Millionen und 9,8 Prozent. Sat.1 fiel derweil mit «Love is in the Air» auf die Nase: 1,44 Millionen Fernsehende und 6,0 Prozent Zielgruppenmarktanteil ließen den Film weit unter dem Senderdurchschnitt durchfliegen. «akte 20.17» lief mit 0,84 Millionen und 4,9 Prozent noch schwächer.

RTL II dagegen überzeugte mit «Hartz und herzlich»: 1,14 Millionen Interessenten schauten rein, die Jüngeren waren zu 7,0 Prozent mit an Bord. Diese Zielgruppenquote wiederholte direkt danach «Love Island». Die Gesamtreichweite betrug 0,63 Millionen Neugierige. ProSieben reizte unterdessen mit seinem «Simpsons»-Viererpack 1,04 bis 1,11 Millionen Trickfreunde, bei den Umworbenen wurden wiederum mäßige 8,9 bis solide 9,9 Prozent Marktanteil erzielt. «Family Guy» schloss mit 0,86 und 0,70 Millionen Serienfans an. In der Zielgruppe landete das Doppel bei 9,7 und 9,5 Prozent. «Die schlimmsten Verbrechen der Welt» sprachen hingegen gerade einmal 0,69 Millionen Neugierige an, das «K1 Magazin» holte im Anschluss noch schwächere 0,39 Millionen kabel-eins-Zuschauer. Mit 3,0 und 2,8 Prozent hatte der Privatsender auch bei den Werberelevanten keinerlei Erfolg.
27.09.2017 09:00 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/96088