Schon um 23 Uhr lief es für die Superhelden-Serie überraschend stark, doch kurz vor Mitternacht schoss sie dann geradezu durch die Decke. Zur Primetime dagegen taten sich «Die Simpsons» schwerer als zuletzt - während sich «Bones» klar rehabilitierte.
Resonanz auf neue Serienware
- «Simpsons»: 10,2%
- «Family Guy»: 8,7%
- «The Flash»: 7,6%
- «Gotham»: 7,9%
Durchschnittliche Marktanteile (14-49 Jahre) in den vergangenen vier Wochen. Bei den «Simpsons» und «Family Guy» wurden nur Erstausstrahlungen berücksichtigt.
Sechs Folgen fehlen noch, dann hat ProSieben auch die dritte Staffel von
«The Flash» überstanden - anders kann man es kaum mehr ausdrücken, denn die US-amerikanische Actionserie ist schon seit einiger Zeit aus Sicht der Einschaltquoten zuallermeist nur noch ein Klotz am Bein des Senders. Um den einigermaßen stilvoll schnellstmöglich loszuwerden, setzen die Unterföhringer seit dieser Woche auf eine Doppel-Ausstrahlung - und vor allem die spätere Folge lief mit 11,9 Prozent Zielgruppen-Marktanteil richtig toll, nachdem bereits die vorherige mit 9,3 Prozent überraschend ordentlich performte. Beim Gesamtpublikum gingen zunächst 0,51 Millionen mit arg durchwachsenen 3,7 Prozent einher, bevor ab kurz vor Mitternacht schon 0,41 Millionen ausreichten, um sehr ordentliche 4,8 Prozent zu erzielen. Damit profitiert die Serie von der Tatsache, dass viele Fans auch zu später Stunde dranbleiben, wo zahlreiche Zuschauer anderer Sendung längst den Gang ins Schlafgemach angetreten haben.
In der Einstelligkeit verharrte dagegen die jüngste TV-Premiere einer
«Die Simpsons»-Folge, die um 20:15 Uhr auf nur 9,0 Prozent bei 0,85 Millionen werberelevanten Zuschauern zu verweisen hatte. Weiteres neues Material bot ProSieben dann erst wieder um 22:10 Uhr mit
«Family Guy» an, das mit 9,7 Prozent bei 0,78 Millionen Umworbenen diesmal sogar leicht besser lief. Übrigens: Die drei «Simpsons»-Reruns dazwischen erzielten zwischen 8,9 und 9,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen, die «Family Guy»-Wiederholung um 22:40 Uhr gelangte auf 9,5 Prozent.
Einen wichtigen Pluspunkt setzte allerdings auch RTL, das mit einer neuen
«Bones»-Folge zur besten Sendezeit auf schöne 13,7 Prozent der werberelevanten Zielgruppe gelangte - und damit den kontinuierlichen Abwärtstrend seit Beginn der finalen Staffel von 14,4 auf 11,1 Prozent durchbrach. Allzu viel mehr Positives gab es dann aber nicht mehr zu berichten, denn die Werte beim Gesamtpublikum fielen mit nur 2,37 Millionen und 8,3 Prozent ebenso bescheiden aus wie das Abschneiden der anschließenden Wiederholung, die auf 2,34 Millionen und 8,1 Prozent insgesamt zurückfiel und bei den 14- bis 49-Jährigen nur noch mäßige 11,5 Prozent erreichte.