Einen großen Erfolg verbuchte Das Erste um 20.15 Uhr mit der Ausstrahlung seines Psychothrillers, während im Zweiten die Jubiläumsshow für Sängerin Nena verhalten ankam.
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Der Segelurlaub von Familie Mendt wird zum Alptraum, als ihre Kinder entführt werden – zum Alptraum für den Zuschauer werden dagegen stereotypische Charaktere, lauter Klischees und eine Nebenhandlung.
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Sonderlich gut weggekommen ist der Samstagabend-Film
«Sanft schläft der Tod» in der Kritik nicht (siehe Infobox), den Einschaltquoten hat das jedoch keinen Abbruch getan: Insgesamt 6,09 Millionen Zuschauer ab drei Jahren wohnten der Produktion zur besten Sendezeit bei, starke 20,8 Prozent Marktanteil folgten daraus. Das kam dem Tagessieg beim Gesamtpublikum gleich. Von den Jüngeren schauten 0,85 Millionen zu, die für eine fast zweistellige Quote in Höhe von 9,6 Prozent sorgten.
Einen schlechten Abend erlebte das ZDF: Dort wurde ab 20.15 Uhr das 40-jährige Bühnenjubiläum von Sängerin Nena gefeiert. Mehr als 3,01 Millionen Zuseher fanden sich für
«NENA – Nichts versäumt» aber nicht ein, der Marktanteil blieb bei äußerst mauen 10,5 Prozent hängen. Von den 14- bis 49-Jährigen mischten sich 0,71 Millionen darunter, die 8,1 Prozent entsprachen – wenigstens in dieser Gruppe wurde der September-Schnitt demnach um knapp zwei Prozentpunkte übertroffen.
Am Vorabend begann das Zweite mit dem inzwischen vierten Durchgang von
«Dr. Klein», der Auftakt hierzu fand vor 3,32 Millionen Zuschauern ab drei Jahren statt – ähnliche Reichweiten ist die Arztserie aus der Vergangenheit gewöhnt. Beim jungen Publikum wurden bloß 5,0 Prozent erzielt, 2,6 Prozentpunkte weniger als bei der Staffelpremiere im Oktober 2016.