«Akte X» ohne Scully?

Gillian Anderson denkt laut darüber nach, ob sie nach Staffel elf «Akte X» verlassen sollte.

Neun reguläre Seasons, zwei Comebackstaffeln und das war's. Das scheint derzeit der Plan für «Akte X»-Hauptdarstellerin Gillian Anderson zu sein. Wie 'TV Guide' berichtet, erklärte sie im Rahmen der «Akte X»-Präsentation auf der New York Comic Con, dass sie mit einem Ausstieg aus der Mysteryserie liebäugelt. "Ich glaube, nach dieser Staffel war es das für mich", wird die Schauspielerin zitiert. Sie führt ihren Gedanken aus, dass sie im Vorfeld von Staffel zehn dachte, es bei dieser einen Revivalseason beruhen zu lassen.

Der zweiten Comebackstaffel stimmte sie zu, weil sie mit der zehnten «Akte X»-Runde nicht zufrieden war: "Ich hatte nicht den Eindruck, dass wird den Fans dabei das gegeben hatten, was sie von der Serie erwartet hatten." Mit Runde elf, die grob zur Hälfte abgedreht ist, sei sie hingegen bislang so zufrieden, dass sie bereit sie, mit der Serie abzuschließen.

Sollte Anderson aussteigen, muss dies nicht zwangsweise das Ende der Serie bedeuten. Gegenüber 'Deadline Hollywood' erklärte Serienschöpfer Chris Carter: "Ich muss morgens nur die Zeitung aufschlagen, und fühle mich zu neuen «Akte X»-Geschichten inspiriert." Zunächst einmal müssen eh einmal die Quoten dem verantwortlichen Sender FOX eine Orientierungshilfe geben, ob sich weitere Seasons lohnen. Los geht es mit der Ausstrahlung von Runde elf im Januar 2018.
09.10.2017 14:25 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/96348