Dass US-Serien in Deutschland wieder auf dem Vormarsch sind, beweisen momentan
«Lost»,
«Desperate Housewives» und auch die RTL-Serie
«CSI: Miami». Am Dienstag stellte der Kölner Sender mit der Folge "Cop-Killer" einen neuen Rekordwert auf.
Im Durchschnitt verfolgten 5,65 Millionen Bundesbürger den erfolgreichen US-Importschlager. Das entspricht einem Marktanteil von 18,3 Prozent beim Gesamtpublikum. Besonders in der Zielgruppe war «CSI: Miami» erfolgreich: Hier erreichte die Serie mit 3,35 Millionen jungen Zuschauern einen neuen Rekordwert und sicherte sich den Tagessieg vor «Desperate Housewives».
Gut lief es anschließend auch für
«Im Namen des Gesetzes» mit Mariella Ahrens. 5,52 Millionen Deutsche konnten sich für die Episode "Hilflos" begeistern. Der Marktanteil lag bei 17,8 Prozent. Bei den 14-49-Jährigen lag die deutsche Krimiserie mit 2,64 Millionen Zuschauern und 19,5 Prozent Marktanteil nur knapp hinter der gleichzeitig laufenden ProSieben-Serie «Desperate Housewives».
Am Dienstagabend konnten es lediglich die ARD-Serien
«Der Dicke» und
«In aller Freundschaft» mit RTL aufnehmen. Die Serie mit Dieter Pfaff sahen im Schnitt 6,08 Millionen Bundesbürger, was einem Marktanteil von 19,7 Prozent entspricht. In der Zielgruppe erreichte die Folge "Letzter Versuch" mit 1,23 Millionen Zuschauer einen Marktanteil von 9,9 Prozent.
«In aller Freundschaft» kam anschließend auf 5,79 Millionen Zuschauer (18,2 Prozent) und 9,1 Prozent Marktanteil bei den 14-49-Jährigen (1,24 Millionen Zuschauer).
RTL wurde am Dienstag dank gelungener Primetime klarer Tagessieger: Im Schnitt erreichte der Kölner Privatsender 16,0 Prozent Marktanteil bei allen und hervorragende 19,2 Prozent bei den 14-49-jährigen Zuschauern. Platz zwei ging an das Erste mit 13,1 Prozent beziehungsweise 7,2 Prozent Marktanteil.