VOX hatte Wiederholungen der zweiten «Outlander»-Staffel gekickt. Erstausstrahlungen des US-Krimis machten am Mittwoch nun Einiges richtig.
Prämisse des Spin-Offs
Die bisher etwas unliebsame, weil überkorrekte Captain Raydor übernimmt nach dem Weggang von Chief Pope und Brenda Leigh Johnson die Führung der Major Crimes. Von nun an sollen in der Abteilung andere Seiten aufgezogen werden, denn chaotische Zustände, wie sie zu Zeiten von Brenda geherrscht haben, soll es von nun an nicht mehr geben. Mit den besten Quoten seit 2015 hat sich am Mittwochabend die US-Serie
«Major Crimes» (ein Ableger von «The Closer», mehr dazu in unserer Infobox) im VOX-Programm zurückgemeldet. Die zweite Episode des Abends, die ab 23 Uhr zu sehen war, generierte 8,7 Prozent Marktanteil und noch 1,05 Millionen Zuschauer. Somit hatte das Spätabend-Programm mehr Publikum als der ProSieben-Primetime-Film. In der Zielgruppe lief es für die Serie zuletzt vor ziemlich genau zwei Jahren, am 21. Oktober 2015, besser.
«Major Crimes», das mit seiner frühen und ab kurz nach 22 Uhr gezeigten Episode schon auf 6,0 Prozent kam, ersetzte auf den Slots die Re-Runs von «Outlander». Diese hatten zuletzt zu schwach (3,6 und 2,9%) abgeschnitten.
Die VOX-Primetime eröffnet hatte derweil
«Rizzoli & Isles» mit einem Doppelpack. Die US-Krimiserie holte 5,6 und 4,4 Prozent – sie litt also spürbar unter dem starken Auftritt des FC Bayern München in der Champions League, der ab 20.45 Uhr im ZDF übertragen wurde.