In dieser Woche waren es vor allem die Jüngeren, die ungewohnt zahlreich einschalteten und dem Krimi zu mehr als neun Prozent verhalfen.
Die dritte Folge der aktuellen Staffel von
«Ein Fall für zwei» sicherte sich am Freitagabend die beste Reichweite seit längerem. Ab 20.15 Uhr schalteten die ZDF-Serie 4,68 Millionen Zuschauer ein, was guten 15,5 Prozent bei allen gleichkam. Im Vorwochenvergleich wusste man somit leicht zuzulegen und konnte letztendlich sogar die beste Reichweite seit knapp zwei Jahren einfahren. Damals war es eine Ausstrahlung am 6. November 2015, die angesichts von 5,24 Millionen Zuschauern ein noch besseres Ergebnis erreicht hatte.
Beachtlich fiel aber auch die Sehbeteiligung unter den 14- bis 49-Jährigen aus, bei denen 0,82 Millionen Menschen bzw. 9,2 Prozent ermittelt werden konnten. Auch hier lief es deutlich besser als in den beiden Vorwochen, in denen es noch zu 7,8 und 8,4 Prozent gereicht hatte.
«SOKO Leipzig» zeigte sich nach 21.15 Uhr ziemlich stabil und unterhielt 4,62 Millionen Zuschauer sowie 15,8 Prozent. Übrigens: Dem Ersten waren die Mainzer damit deutlich überlegen; hier brachte es
«Schwarzbrot in Thailand» zugleich nicht über 3,81 Millionen Zuschauer und ordentliche 12,7 Prozent hinaus.
Aber zurück ins ZDF, denn dort legte die
«heute-show» ab 22.30 Uhr eine ungewohnt schwache Performance bei den 14- bis 49-Jährigen hin. So schauten die Nachrichtensatire in dieser Woche "nur" 0,65 Millionen Jüngere, was einen verhältnismäßig schwachen Marktanteil von 8,7 Prozent zur Folge hatte. In der Regel erreicht Olli Welke mit Leichtigkeit zweistellige Werte. Insgesamt sah es mit 3,86 Millionen Zuschauern und 16,9 Prozent dagegen recht freundlich aus. Für
«Sketch History» wurden danach noch 2,08 Millionen Zuschauer und solide elf Prozent ausgewiesen.