Die erste Staffel von «Dynasty» kann derzeit nicht wirklich quotentechnisch punkten, dennoch wurden mehr Folgen bestellt.
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Dass der Erfolg ausbleibt, liegt aber vermutlich weniger am klassischen Konzept und den Genre-Klischees. Sondern eher an einem Problem, das unabhängig ist vom Revival-Charme: Keine der «Dynasty»-Figuren hat so etwas wie sensiblen Tiefgang, das Ensemble strahlt allenthalben charakterliche Kälte aus.
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Jan Schlüter
Der Reboot der 80er Drama-Serie
«Dynasty» geht weiter. Wie die Verantwortlichen erklärten, wird die erste Staffel nicht mehr 13 Folgen enthalten, sondern um neun Episoden auf 22 Abenteuer aufgestockt. Die Serie, die in den Vereinigten Staaten von Amerika bei The CW zu sehen ist, wird auch international von Netflix verbreitet.
Die Reichweiten von «Dynasty» können mit dem populären Vorgänger nicht mithalten. Die Premiere erreichte 1,26 Millionen Zuseher, die zweite Folge verfolgten 0,92 Millionen Amerikaner. Die letzten zwei Episoden wollten 0,72 sowie 0,74 Millionen Menschen sehen. Mit solchen Werten verlängert das Network The CW eigentlich keine Serien, aber Netflix hat weltweit die Rechte eingekauft.
Es bleibt aber weiter spannend, ob die Neuauflage, die von Sallie Patrick, Josh Schwartz und Stephanie Savage kommt, auch in eine zweite Runde geht. Die Serie mit Elizabeth Gillies, Nathalie Kelley, James Mackay, Robert Christopher Riley und Sam Adegoke ist eine Produktion von CBS Television Studios.