«CMA Awards» siegen bei Jung und Alt, «Criminal Minds» mit so wenig Zuschauern wie nie

Die 51. «CMA Awards» haben auch dieses Jahr bei ABC abgeräumt: Die dreistündige Countrymusik-Preisverleihung brachte es ab 20 Uhr auf insgesamt 14,29 Millionen Zuschauer. Das entspricht einem deutlichen Plus gegenüber dem Vorjahr (12,50 Millionen), damals war man allerdings auch gegen das siebte und somit finale «World Series Game» angetreten. In der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen standen diesmal tolle zwölf Prozent Marktanteil zu Buche, vier Prozentpunkte mehr als im vergangenen Jahr.

Das FOX-Musikdrama «Empire» bestätigte mit sieben Prozent Marktanteil zwar das beim letzten Mal eingefahrene Ergebnis, beim Gesamtpublikum machte sich die starke Konkurrenz jedoch minimal bemerkbar: Rund 0,20 Millionen Zuseher gingen abhanden, die Reichweite belief sich auf 5,41 Millionen und kam somit einem neuen Minusrekord gleich – nie lief es bei den Älteren schlechter für die Serie. «Star» rutschte dagegen „nur“ auf ein Staffel-Tief: 3,79 Millionen Amerikaner sahen zu, die Quote bei den Umworbenen ging von fünf auf vier Prozent zurück.

Bei CBS lief es in den ersten beiden Primetime-Stunden wie gehabt bei den Werberelevanten: Zuerst erzielte «Survivor» sechs Prozent Marktanteil, «SEAL Team» halbierte diesen Wert dann unglücklicherweise. Die Sehbeteiligungen betrugen 7,73 Millionen und 6,17 Millionen. «Criminal Minds» verharrte auf dem 22-Uhr-Sendeplatz bei drei Prozent und musste darüber hinaus seine bisher niedrigste Zuschauerzahl überhaupt verkraften: Mehr als 5,47 Millionen Menschen ab zwei Jahren wollten eine neue Folge der Krimiserie nämlich nicht sehen. Die 13. Staffel entwickelt sich derzeit in eine falsche Richtung: Erst am 11. Oktober fiel das Format erstmals unter die Marke von sechs Millionen Zuschauern.