ABC feiert die 300. Episode seines Dauerbrenners, der sich im Vergleich zur Vorwoche leicht verbessert. Unterdessen knüpfen die CBS-Sitcoms an die zuletzt starken Werte an.
US-Quotenübersicht
- NBC: 8,69 Mio. (8%, 18-49)
- CBS: 9,07 Mio. (6%, 18-49)
- ABC: 5,62 Mio. (5%, 18-49)
- FOX: 3,17 Mio. (4%, 18-49)
- The CW: 1,53 Mio. (2%, 18-49)
Seit dem 27. März 2005 behandeln Meredith Grey und ihre Kolleginnen auf ABC ihre Patienten und haben auch im Jahr 2017, in der nunmehr 14. Staffel, kaum an Beliebtheit eingebüßt. So feierte die Drama-Serie am Donnerstag ihre 300. Folge. Damit ist sie die am längsten laufende Fiction-Serie, die ABC im Programm hat. Und die Jubiläumsfolge lieferte Grund zur Freude: Obwohl die Krankenhausserie ab 20 Uhr gegen die American-Football-Berichterstattung sowie
«The Big Bang Theory» lief, brachte sie es auf sieben Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Damit verbesserte sich
«Grey’s Anatomy» etwas gegenüber zurückliegendem Donnerstag und ABC kann angesichts der starken Konkurrenz auf dem genannten Sendeplatz zufrieden sein.
Das gilt ebenso für CBS und seine Donnerstag-Sitcoms. Vergangene Woche ging mit Abgabe der NFL-Berichterstattung ihre vielversprechende Rückkehr einher. Auch diese Woche wussten die Comedyserien zu überzeugen. Zu Beginn der Primetime schaffte es «The Big Bang Theory» auf eine tolle Reichweite von 13,58 Millionen, allerdings sind das auch mehr als 500.000 weniger als zurückliegende Woche. Daraus resultierten wie zuletzt starke elf Prozent bei den jungen Erwachsenen. Das anschließende Spin-Off der Nerd-Comedy
«Young Sheldon» brachte dann 12,31 Millionen Zuseher zum Lachen. Wie in der Vorwoche schalteten acht Prozent der Umworbenen ein.
«Life in Pieces» blieb mit fünf Prozent ebenfalls konstant. Während sich
«Mom» (sechs Prozent) leicht verbesserte, musste
«SWAT» (vier Prozent) leichte Verluste hinnehmen.
An der ersten American-Football-Übertragung am Donnerstag auf NBC war erwartungsgemäß kein Vorbeikommen. Die Vorberichte sahen 7,91 Millionen Fans und acht Prozent der Jungen. Zum Spiel
«Thursday Night Football» schalteten 8,84 Millionen und neun Prozent der anvisierten Zielgruppe ein. Dies entspricht in etwa dem Wert des Pendants der vergangenen Season.