«Tatort»: Makatsch zieht um

Im März 2016 ermittelte Heike Makatsch noch in Freiburg. Für ihren zweiten Fall, der rund zwei Jahre später laufen soll, geht es in eine andere Stadt.

Im März 2016 feierte Heike Makatsch ihr «Tatort»-Debüt in Freiburg und knapp acht Millionen Menschen sahen zu. In der Fernseh-Saison 16/17 gab es dann überraschend keinen weiteren Fall mit der neuen Kommissarin und auch in den nächsten Monaten wird nichts kommen. Denn erst jetzt fiel die erste Klappe zu ihrem zweiten Einsatz. Ein genauer Sendetermin steht somit nicht fest; vermutlich werden um die 24 Monate zwischen beiden Ausstrahlungen liegen. Makatsch zieht für „Zeit der Frösche“ um. Die Dreharbeiten laufen bis Ende Dezember in Mainz.

An der Seite von Makatsch spielt wieder Sebastian Blomberg. In weiteren Rollen sind Luis Kurecki, Jule Böwe, Jan Messutat, Lucas Prisor, Cathrin Buhtz und Robert Schupp zu sehen, auf dem Regiestuhl nimmt Marcus Imboden Platz. Marco Wiersch hat das Drehbuch geschrieben, dabei aber eine Vorlage von Florian Oeller genutzt.

Und das ist der Inhalt des Films: Hat es die Kommissarin mit einer Mordserie zu tun? Aus familiären Gründen ist Hauptkommissarin Ellen Berlinger nach ihrer Babypause nach Mainz gezogen. Ihr neuer Fall beginnt mit dem Fund eines blutdurchdrängten Kapuzenpullis in einem Altkleidercontainer. Ellens Mainzer Kollege Martin Rascher ist sofort überzeugt, dass dieser Fund einen weiteren toten Jugendlichen in einer bisher unaufgeklärten Mordserie bedeutet, die ihm seit Jahren schwer auf der Seele liegt. In Ellens Augen gibt es für diese These nicht genügend Übereinstimmungen, doch auch sie ist beunruhigt: Der Pullover könnte Jonas gehören, dem Sohn ihrer Cousine, die in Mainz lebt und auf Ellens kleine Tochter aufpasst. Produziert wird der Film von der Zieglerfilm Baden-Baden.
23.11.2017 08:20 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/97290