Die ARDsche Feierei am späten Abend gab ebenfalls nach. Die Werte sind längst nicht mehr spektakulär.
Auf dem Niveau der ersten beiden Fälle hat sich
«Der Tel-Aviv-Krimi» im Ersten zurück gemeldet. Ermittlerin Sara Stein hatte im März 2016 grob 4,6 und 4,4 Millionen Menschen zum Einschalten bewegt und damals um die 14 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren generiert. Der nun dritte Fall kam auf ziemlich identische 4,47 Millionen Zuschauer und 14,1 Prozent insgesamt. Somit landete der Film im Primetime-Ranking auf Platz zwei, 0,02 Millionen Seher hinter dem Promi-Special von RTL, das allerdings wesentlich länger (nämlich bis halb zwölf) lief. Mit 4,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen schnitt der Krimi schlechter ab als 2016, als noch 5,8 und 6,3 Prozent ermittelt wurden. Nächste Woche folgt Teil 4.
Am späteren Donnerstagabend lief dann eine weitere Folge der neuen „feiert“-Reihe des Ersten. Nach dem starken Start mit Carolin Kebekus und Jürgen von der Lippe (10% bei den Jungen), hieß es diesmal
«Pflaume feiert Dieter Hallervorden». Doch die Quoten haben sich schnell normalisiert. Passable 5,3 Prozent wurden diesmal ab 23.30 Uhr bei den 14- bis 49-Jährigen ermittelt, 8,3 Prozent (1,06 Millionen) waren es insgesamt.
Im Vorfeld kam eine weitere
«extra 3»-Ausgabe sogar auf niedrigere 7,6 Prozent Marktanteil bei allen Leuten und exakt eineinhalb Millionen Seher.