Die Castingshow verzeichnete am Sonntag den schwächsten Marktanteil der laufenden Staffel. Zuvor gelang «Hochzeit auf den ersten Blick» das genaue Gegenteil.
Durchschnittswerte «The Voice of Germany» 2017
- Reichweite (3+): 3,90 Mio.
- Marktanteil (3+): 12,8%
- Reichweite (14-49): 2,27 Mio.
- Marktanteil (14-49): 21,8%
Stand: 24.11.17
Nach den Blind Auditions übt
«The Voice of Germany» traditionellerweise weniger Zugkraft auf die Zuschauer aus. So musste die Castingshow mit den dritten Battles am Sonntagabend den bisher niedrigsten Marktanteil der laufenden Staffel hinnehmen: 16,9 Prozent standen ab 20.15 Uhr auf Sat.1 zu Buche. Immerhin war die Sendung dem «Tatort» damit noch knapp überlegen und sicherte sich den Primetime-Sieg in der werberelevanten Zielgruppe. Im Vergleich zum Donnerstag gewann «The Voice» sogar noch 14- bis 49-jährige Zuschauer hinzu: 2,01 Millionen waren mit von der Partie, am Donnerstag waren es noch 1,85 Millionen.
Einen ähnlichen Trend verzeichnete die Show auch beim Gesamtpublikum: insgesamt legte «The Voice» um knap 300.000 Zuschauer auf 3,45 Millionen zu, verzeichnete mit 10,3 Prozent jedoch den schwächsten Marktanteil der siebten Staffel.
«LUKE! Die Woche und ich» zeigte sich von diesem Abwärtstrend recht unbeeindruckt und legte im Anschluss auf 14,9 Prozent Marktanteil zu – in den beiden Vorwochen musste sich der Komiker noch mit 13,1 und 13,5 Prozent zufriedengeben. 1,39 Millionen schalteten insgesamt ein, wovon 0,98 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren.
Doch nicht nur in der Primetime lief es für Sat.1 ziemlich rund. Zuvor verzeichnete
«Hochzeit auf den ersten Blick» einen Rekord-Marktanteil von 14,3 Prozent in der Zielgruppe. 1,21 Millionen 14- bis 49-Jährige wollten sich die dritte Sendung der Staffel nicht entgehen lassen, insgesamt waren es 2,23 Millionen.