Vor allem in der Zielgruppe blieb auch der zweite Teil des TV-Thrillers klar hinter den Erwartungen zurück. Im Anschluss hatte folglich auch das ohnehin schwache «akte 20.17» einen ziemlich schweren Stand.
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Unsere Kritik zu «Keine zweite Chance».
Schon in der vergangenen Woche zeigte Sat.1 den deutschen TV-Thriller
«Keine zweite Chance», der allerdings mit nur 7,1 Prozent Zielgruppen-Marktanteil nicht wirklich gut ankam. Insofern war dieser Dienstag für den Film mit Murathan Muslu und Josefine Preuß gewissermaßen doch die zweite Chance, um zumindest noch ein einigermaßen befriedigendes Quoten-Resultat zu erzielen. Genutzt wurde sie allerdings angesichts von nur 6,3 Prozent bei 0,59 Millionen zur besten Sendezeit in keiner Weise, zumal die Konkurrenz alles in allem sicherlich nicht unschlagbar war.
Ein deutlich freundlicheres Gesicht dürften die Verantwortlichen dagegen mit Blick auf die Werte beim Gesamtpublikum gemacht haben, wo 1,96 Millionen Fernsehende bereits für einen recht respektablen Marktanteil von 6,6 Prozent ausreichten. Schon vor Wochenfrist hatte man hier mit 2,11 Millionen sowie 7,0 Prozent punkten können.
Noch nicht einmal an diese Zahlen knüpfte ab 22:20 Uhr
«akte 20.17» mit Claus Strunz an, das noch 1,17 Millionen bei der Stange hielt. Somit fiel das Dokutainment-Format in beiden Konsumentengruppen ein wenig zurück, wobei insgesamt 5,5 Prozent und bei den Werberelevanten gerade einmal noch desolate 5,0 Prozent zu Buche standen. Übrigens: Mittlerweile wartet die Sendung bei den Jüngeren seit Ende August auf einen Marktanteil oberhalb von 7,5 Prozent, womit sie seit dreieinhalb Monaten den Senderschnitt nicht einmal ansatzweise erreicht.