Die «Tagesthemen» werden am 2. Januar 2018 40 Jahre alt. Zur Feier gibt es erstmals eine Doppelmoderation, zudem werden große Namen aus der «Tagesthemen»-Vergangenheit im Studio begrüßt.
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'Keine Schlappmeiersendung!' Was einst Hajo Friedrichs über die «Tagesthemen» sagte, gilt noch immer. Hier haben neben der Nachricht auch Einordnung und Meinung ihren Platz - unter einer Bedingung: der strikten Trennung zwischen Bericht und Kommentar. Diesen journalistischen Grundsatz hält die Redaktion bis heute hoch.
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Lutz Marmor, NDR Intendant
Mit 40 kann man noch immer neue Tricks lernen: Die
«Tagesthemen» feiern am 2. Januar 2018 ihr 40-jähriges Jubiläum, doch auch als alter Hase im deutschen TV-Nachrichtengeschäft hat die Sendung weiterhin Raum für Erste Male. So wird die Jubiläumsausgabe in einer Doppelmoderation präsentiert – dies gab es in der Geschichte des Formats noch nie. Caren Miosga und Ingo Zamperoni begrüßen anlässlich des runden «Tagesthemen»-Geburtstags zudem ehemalige Moderatorinnen und Moderatoren im ARD-aktuell-Studio in Hamburg-Lokstedt.
Angekündigt haben sich Anne Will, Thomas Roth und Ulrich Wickert sowie Gabi Bauer, Tom Buhrow und Sabine Christiansen. Sie alle werden an besondere «Tagesthemen»-Momente aus den vergangenen Jahrzehnten erinnern.
Dr. Kai Gniffke, Erster Chefredakteur bei ARD-aktuell, kommentiert: "In einer immer komplexer werdenden Welt ist eine hintergründige und erklärende Sendung wie die «Tagesthemen» wichtiger denn je, denn Phänomene wie Globalisierung und Digitalisierung bereiten vielen Menschen Sorge. Es ist aber nicht Aufgabe eines Nachrichtenmagazins, Ängste zu verstärken oder zu zerstreuen, sondern Zusammenhänge klarzumachen und einzuordnen, um den Zuschauern ein fundiertes Urteil zu ermöglichen."