Seit der Rückkehr von RTL zu ARD/ZDF war das Neujahrsspringen an der Schattenberg-Schanze in Garmisch nicht mehr so gefragt.
Quoten-Quickie Neujahrsspringen
- 2017: 5,45 Mio. (24,5%) zweiter Durchgang
- 2016: 6,41 Mio. (29,9%)
- 2015: 6,05 Mio. (28,9%)
- 2014: 4,99 Mio. (25,0%)
- 2013: 6,55 Mio. (30,9%)
Zuschauer ab drei Jahren, Das Erste oder ZDF
Über sechs Meter liegt Richard Freitag als zur Zeit Zweitplatzierter bei der Vierschanzen-Tournee hinter Kamil Stoch, der somit als deutlicher Favorit auf den Gesamtsieg zu den beiden Springen nach Österreich fährt. Und dennoch: Die Tatsache, dass die deutschen Springer in diesem Jahr wieder gute Leistungen bringen, erhöht auch das Interesse an den heimischen Bildschirmen. Die Reichweiten, die das ZDF am Montag mit dem Neujahrsspringen holte, waren die besten seit vielen Jahren. Genau genommen lief es seit der Rückkehr des Events zu ARD und ZDF (im Jahr 2008) nicht mehr so gut. 6,69 Millionen Menschen wollten ab 14 Uhr das Springen sehen. Somit freut sich das ZDF über starke 30,5 Prozent Marktanteil bei allen.
1,22 Millionen Menschen waren davon im Alter zwischen 14 und 49 Jahren – hier wurden wunderbare 17,8 Prozent ermittelt. 6,31 Millionen Zuseher hatte eine kurze Nachrichtensendung, die in der Pause zwischen dem ersten und zweiten Durchgang eingeschoben wurde.
Ebenfalls ein Erfolg für das ZDF: Die am Vorabend gesendete Doku
«Terra X: Spione im Tierreich – Große Gefühle» landete insgesamt bei guten 16 Prozent Marktanteil. Ab 19.15 Uhr schauten im Schnitt 5,15 Millionen Menschen zu. Beim jungen Volk landete das 60 Minuten lange Format mit 8,9 Prozent klar oberhalb der Sendernorm.