Warner Bros. hofft, dass Walter Hamada den DC-Comicadaptionen einen neuen Dreh verleihen kann.
DCs Filmuniversum an den deutschen Kinokassen
- «Suicide Squad» (2016; 1,61Mio. Besucher)
- «Batman v Superman - Dawn of Justice» (2016; 1,53 Mio. Besucher)
- «Wonder Woman» (2017; 0,77 Mio. Besucher)
- «Man of Steel» (2013; 0,75 Mio. Besucher)
- «Justice League» (2017; 0,63 Mio. Besucher)
Stand: 5. Januar 2018
Anfang Dezember wurde bekannt, dass die Entscheidungsträger bei Warner Bros. mit dem Abschneiden der DC-Comicadaptionen unzufrieden sind und daher personelle Konsequenzen ziehen wollen (
mehr dazu). So hieß es, dass die bisherigen federführenden Köpfe bei DC Films mit neuen Positionen betreut werden sollten. Nun hat das US-Branchenportal 'Variety' in Erfahrung gebracht, wer an Stelle der bisherigen Superheldenfilm-Schöpfer die Zukunft der DC-Filmheroen leiten soll: Walter Hamada.
Hamada zeichnete 2017 für einen der größten Überraschungserfolge des Jahres mitverantwortlich: Die Stephen-King-Adaption
«Es», die mit 698,78 Millionen Dollar weltweit zum erfolgreichsten Horrorfilm der bisherigen Kinogeschichte aufgestiegen ist und von äußerst warmer Kritikerrezeption begrüßt wurde. Hamada war nicht nur bei «Es», sondern auch bei den Genreerfolgen «Conjuring» und «Conjuring 2» sowie «Lights Out» als Ausführender Produzent tätigt, jedoch auch bei Flops wie «Wolves at the Door» und «Storm Hunters».
Hamada pflegt laut 'Variety' eine gesunde Arbeitsbeziehung mit James Wan, dem Regisseur des Ende 2018 anstehenden DC-Films «Aquaman» und soll künftig nicht bloß die Filme innerhalb des DC-Filmkanons betreuen, sondern sämtliche Comicverfilmungen bei Warner Bros.