Leo Kirch kämpft um sein Springer-Paket

Leo Kirch will seine Springer-Anteile verkaufen, damit sie nicht der Deutschen Bank in die Hand fallen. Nach einigen Medienberichten stehen die Verhandlungen mit der WAZ-Gruppe kurz vor dem Abschluss, es werde aber noch um den Preis verhandelt. Leo Kirch beantragte beim Landgericht München eine Einstweilige Verfügung, damit er die Zukunft seiner Springer-Anteile selbst klären kann, denn am 30. August sollte das Anteilspaket der Deutschen Bank in die Hände fallen. Nun wird das Gericht am 10. September entscheiden, wer das Paket bekommen wird.
26.08.2002 10:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/983