Bei ProSieben schafft es «ran» mit den Football-Play-Offs auf zweistellige Marktanteile zur Primetime. Ein ziemlich gutes Ergebnis für die Sport-Crew.
Aufatmen bei ProSieben: Der Sender wird am kommenden Wochenende und natürlich auch Anfang Februar noch Football zu teils prominenter Uhrzeit zeigen. Nachdem sich die Football-Übertragungen zunächst eher schwer taten und im deutlich einstelligen Bereich lagen, gab man nun am vergangenen Sonntag Gas. Wie die Quotenmesser wegen des Ausfalls jetzt erst mitteilten, wurden im Schnitt 0,86 Millionen Zuschauer beim ersten Viertel des Spiels New Orleans gegen Minnesota ermittelt. Ab 22.40 Uhr kam der Münchner Privatsender somit auf vorzeigbare zehn Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Weiter nach oben ging es im Laufe des Abends. Der zweite Spielabschnitt steigerte sich auf 10,7 Prozent bei den 14-bis 49-Jährigen. 0,70 Millionen Leute schauten zu.
Für ProSieben ein gutes Ergebnis. Der Sender hatte den Abend am Sonntag übrigens mit dem Film
«Focus» begonnen, der auf 10,6 Prozent gelangte - ebenfalls zufriedenstellende Ergebnisse. So hatte man zum Beispiel die Nase vor Schwestersender Sat.1: Hier landete
«Indiana Jones und der Tempel des Todes» bei nicht ganz so optimalen 7,1 Prozent. Zurück zu ProSieben, wo am Vorabend ab 19.05 Uhr eine
«Inside»-Reportage über das Amerika unter Donald Trump mit genau acht Prozent wohl nicht ganz die gewünschten Werte erreichte.
Über allem stand am Sonntag ohnehin der neue
«Tatort» aus Wien, der dem Ersten bärenstarke Ergebnisse einbrachte. Nach vorläufig gewichteten Zahlen gelangte der 90 Minuten lange Krimi ab 20.15 Uhr auf 10,54 Millionen Zuseher und 28,9 Prozent Marktanteil. Auch bei den Jungen lag man mit 21,9 Prozent sehr klar in Führung.