«Desperate Housewives» nach wie vor sehr beliebt

Die verzweifelten Hausfrauen scheinen ihr Stammpublikum gefunden zu haben: Im Gegensatz zur Montags-Serie «Lost» bleiben die Einschaltquoten der US-Dramedyserie «Desperate Housewives» sehr konstant.

Die neueste Folge "Schlachtfelder" sahen am Dienstag durchschnittlich 3,34 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von sehr guten 11,4 Prozent beim Gesamtpublikum entspricht. Mit 2,87 Millionen Fans kam der Importschlager, der wöchentlich auf ProSieben zu sehen ist, an diesem Dienstag auf hervorragende 21,7 Prozent Marktanteil. Im Vergleich zur Vorwoche stiegen die Einschaltquoten recht deutlich an. Vor allem bei den 14-29-jährigen Frauen scheinen die schmutzigen Geheimnisse der Vorstadt-Damen auf großes Interesse zu stoßen: Hier erreichte «Desperate Housewives» nach Senderangaben einen Marktanteil von 43,1 Prozent.

Stefan Raabs zuletzt häufig schwächelnde Comedyshow «TV total» konnte von den guten Quoten des Vorprogramms profitieren: 1,74 Millionen Bundesbürger sahen am Abend seine Sendung, in der unter anderem der Sieger der "deutschen Fernsehmeisterschaft" gekürt wurde. Der Marktanteil lag bei 9,0 Prozent. Auch bei den 14-49-Jährigen war die Show erfolgreich: Hier erzielte «TV total» mit 1,44 Millionen jungen Zuschauern einen Marktanteil von 15,7 Prozent.

Mit einem Tagesmarktanteil von 7,4 Prozent können die Verantwortlichen von ProSieben überaus zufrieden sein. Bei den 14 bis 49 Jahre alten Zuschauern erzielte der Münchner Privatsender am Dienstag einen durchschnittlichen Marktanteil von 13,7 Prozent und wurde damit Zweiter hinter RTL (19,1 Prozent Marktanteil).
18.05.2005 12:43 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/9845