Die Quoten blieben nahezu unverändert. Parallel dazu zeigte das ZDF einen 90-Minuten-Krimi, der reichweitentechnisch Primetime-Sieger wurde.
Die heiße Karnevals-Zeit hat begonnen – in den nächsten Tagen werden somit im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wieder vermehrt die typischen Shows Einzug halten. Los ging es am Montag mit zwei Stunden lang
«Wider den tierischen Ernst» im Ersten. Die Sendung generierte ab 20.15 Uhr im Schnitt 3,84 Millionen Zuschauer – also exakt 90.000 Menschen weniger als ein Jahr zuvor. Die Quoten veränderten sich gegenüber der Vorjahres-Übertragung aber kaum. Das Erste kam insgesamt auf 12,1 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen musste man sich mit 3,3 Prozent zufrieden geben.
Die erfolgreichste Übertragung der jüngeren Vergangenheit lief übrigens 2011, als «Wider den tierischen Ernst» auf über 4,6 Millionen Zuschauer und damals 13,6 Prozent Marktanteil gelangte. Parallel zur Ausstrahlung 2018 zeigte das ZDF im Rahmen seines Fernsehfilms der Woche ab 20.15 Uhr eine weitere Krimireihe.
Die Folge „Wut“ von
«Spuren des Bösen» erreichte 5,42 Millionen Zuschauer und 16,6 Prozent Marktanteil. Mit Ausnahme der 20-Uhr-«Tagesschau» (5,47 Millionen) holte kein Format am Montag eine bessere Reichweite. Neue Rekorde stellte die Reihe derweil aber nicht auf. Die populärste Ausgabe der Reihe lief im Januar 2014, als 6,2 Millionen Leute die Episode „Zauberberg“ einschalteten.