Die neue Serie mit dem verzückenden Iain Armitage wurde in ihrem Timeslot klarer Marktführer. ProSieben hatte aber nur bis etwa 22 Uhr ziemlich gut lachen.
Quoten-Quickie «Young Sheldon»
- F1 25,7%
- F2 19,3%
- F3 18,1%
- F4 18,1%
montags, 20.45 Uhr, EA, ProSieben, Quoten 14-49
Die neue US-Serie
«Young Sheldon» scheint ihr Publikum gefunden zu haben. Das Format von Chuck Lorre und mit Iain Armitage kam diesen Montag ab 21.45 Uhr auf im Schnitt 18,1 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen – somit blieb man gegenüber der Vorwoche absolut stabil (siehe Infobox). Die Premiere der ersten Folge hatte ProSieben den besten Serienstart des Jahrtausends beschert. Dass die Quoten nun auf derart hohem Niveau stagnieren, dürfte den Münchnern Hoffnung machen, dass man sich längerfristig in solchen Regionen bewegen kann. 2,55 Millionen Menschen sahen die Erstausstrahlung.
Schon ab 20.15 Uhr hatte Sheldon Cooper, da noch als Erwachsener, Spaß gemacht. Eine neue Folge von
«The Big Bang Theory» brachte dem Münchner Sender überragende 18,9 Prozent Marktanteil ein, 2,67 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die Sitcom aus dem Hause Warner. Nach 21.15 Uhr setzte ProSieben dann auf eine lange Strecke von «The Big Bang Theory»-Re-Runs. Zunächst funktionierte das halbwegs gut. Die ersten beiden Aufgüsse kamen auf 12,4 und 10,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Gegen den RTL-Dschungel aber tat man sich dann spürbar schwer. Die Quoten sanken im weiteren Verlauf des Abends auf 7,8, 7,4, 6,8 und 7,0 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen.