Bei NBC ging «The Brave», bei The CW «Valor» zu Ende. Wirklich berauschend waren die Quoten für die beiden Militärdramen zwar bis zum Ende nicht, ein leichter Aufschwung war aber schon zu erkennen.
US-Quotenrangliste
- CBS: 5,97 Mio. (4%)
- ABC: 5,87 Mio. (5%)
- NBC: 4,70 Mio. (3%)
- FOX: 4,15 Mio. (3%)
- The CW: 1,60 Mio. (2%)
Durchschnittswerte der Primetime: Zuschauer ab 2 (MA 18-49)
Zwei Wackelkandidaten der aktuellen US-Saison haben am Montag ihre jeweils ersten Staffeln abgeschlossen, sowohl bei NBC als auch bei The CW gingen nach je 13 Folgen zwei Militärdramen zu Ende. Ob es Fortsetzungen geben wird? Angesichts der alles in allem doch sehr enttäuschenden Zahlen gilt das als unwahrscheinlich – auch wenn am Ende ein paar Pluspunkte beim Gesamtpublikum gesammelt wurden. Bei NBC lief um 22 Uhr das erste Staffelfinale von
«The Brave», die absolute Zuschauerzahl zog binnen Wochenfrist um eine halbe Million auf 3,90 Millionen an. In der Zielgruppe reichte es weiterhin nur zu drei Prozent Marktanteil. Unterm Strich muss also festgehalten werden, dass von den guten Startwerten (5,96 Millionen und fünf Prozent nach «The Voice» im September 2017) nicht viel übriggeblieben ist. Auf dem 22-Uhr-Slot lag NBC gleichauf mit einem Re-Run von ABCs
«The Good Doctor», drei Prozent Marktanteil standen dafür zu Buche. Neues von der CBS-Serie
«Scorpion» lag zu dieser Sendezeit vorne, die Quote hierfür betrug vier Prozent.
Bei The CW verabschiedete sich
«Valor» um 21 Uhr von den Bildschirmen: 1,12 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren sahen zu, damit sprach das Drama zum ersten Mal seit November wieder mehr als eine Million Amerikaner an. Bei den Umworbenen blieb das Ergebnis mit einem Prozent nichtsdestotrotz zu blass.
«Supergirl» zeigte im Vorfeld, wie es geht: Solide zwei Prozent Marktanteil bei 2,09 Millionen Zusehern verbuchte die Superheldin.
Bei FOX musste der Freshman
«The Resident» einen Prozentpunkt bei den Jüngeren abgeben und durfte nun nur noch auf drei Prozent Marktanteil verweisen. Nach dem starken Auftakt im Schlepptau der NFL mit zehn Prozent Marktanteil ist das schon ein klarer Dämpfer. Immerhin blieb die Sehbeteiligung insgesamt im Vergleich zur Vorwoche stabil: 4,68 Millionen Menschen ab zwei Jahren wollten die Arztserie sehen.
«Lucifer» verzeichnete im Vorfeld ebenfalls drei Prozent Marktanteil, jedoch bei weniger Zuschauern. 3,62 Millionen wohnten dem gefallenen Engel bei.