Nach dem beachtlichen Siegeszug im Vorjahr musste die Sportlershow zu Beginn ihrer dritten Staffel einen kleinen Rückschlag hinnehmen. «Die Beet-Brüder» hatten danach nichts zu melden.
Quotenvergleich «Ewige Helden»
- S1: 1,40 Mio. (4,3% / 6,8%)
- S2: 1,57 Mio. (5,1% / 8,5%)
Durchschnittliche Werte der jeweils acht Folgen beider Staffeln.
Der erste Durchgang war noch ein Sorgenkind, doch im Zuge der zweiten
«Ewige Helden»-Staffel hatte VOX 2017 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass man mit Vertrauen in eine gute Grundidee und punktuellen Verbesserungen an einigen Stellschrauben, die zunächst noch ein wenig hakten, aus einem hässlichen Entlein einen prächtigen Schwan formen kann. Der dritte Durchgang musste sich nun aber zum Auftakt gleich einmal gegen den Neustart von «Beck is back!», einem weiteren M'Barek-Streifen in Sat.1 und zumindest in den letzten 20 Minuten gar gegen das Dschungelcamp behaupten - und damit tat sich das Aufeinandertreffen der ehemaligen Spitzensportler doch ein wenig schwer.
Genauer gesagt gingen mit 1,34 Millionen Zuschauern leicht unterdurchschnittliche 4,5 Prozent Gesamt-Marktanteil einher, nachdem vor Jahresfrist noch gute 5,3 Prozent bei 1,66 Millionen zu Buche gestanden hatten. In der werberelevanten Zielgruppe wurden indes bei 0,71 Millionen Interessenten mittelmäßige 7,4 Prozent erzielt - nach richtig schönen 9,0 Prozent zuletzt. Gegenüber dem Auftakt der ersten Staffel tat sich indes nicht allzu viel, der damals arg durchwachsene 4,3 und 6,8 Prozent bei 1,45 Millionen erzielt hatte. Leichter wird es in der kommenden Woche übrigens nicht unbedingt, denn dann muss die Show unter anderem gegen ein DFB-Pokal-Livespiel im Ersten antreten.
Arg schwerfällig präsentierten sich dann ab 22:35 Uhr
«Die Beet-Brüder» mit zwei weiteren alten Folgen, die gegen das RTL-Dschungelcamp nicht über zunächst desolate 2,2 Prozent Gesamt- sowie 3,7 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei 0,43 Millionen Fernsehenden hinauskamen, bevor es dann eine weitere Stunde später nur minimalst auf 2,9 und 4,1 Prozent bei noch 0,35 Millionen bergauf ging.