Der Aufwärtstrend des «Bachelor» hielt auch in Woche vier an. Auch das Dschungelcamp legte nach einem neuen Staffeltiefstwert so wieder zu.
«Der Bachelor»: Vergleich zur Vorstaffel
- 2017: 3,09 Mio. / 16,4%
- 2018: 3,30 Mio. / 19,3% (nach 6 Folgen)
Zuschauerschnitt ab 3 / Quoten 14-49
«Der Bachelor» zeigt sich 2018 nicht nur gegenüber der Damenwelt von seiner besten Seite, sondern auch in Sachen Zuschauerinteresse. Statt nach der Auftaktfolge Zuschauer zu verlieren wie in den Jahren zuvor, übertrumpfte das RTL-Format vergangene Woche seinen Staffelstart sogar leicht. Dieser aus RTL-Sicht erfreuliche Aufwärtstrend des «Bachelor» setzte sich auch am 31. Januar fort, als die Reality auf dem bereits hohen Niveau Zuschauer gewann. Ab 20.15 Uhr entschieden sich insgesamt 3,39 Millionen Personen für das Reality-Format, davon 2,04 Millionen 14- bis 49-Jährige.
So schneidet «Der Bachelor» weiterhin deutlich über dem Niveau der Vorstaffel ab (siehe Info-Box). Bislang hielten sich damit alle vier Ausgaben über mindestens drei Millionen Zuschauern pro Folge. In der klassischen Zielgruppe führten die genannten Zahlen der neuen Ausgabe zu ganz starken 20,8 Prozent, womit «Der Bachelor» erstmals in dieser Staffel die 20-Prozent-Hürde nahm und die beste Quote seit zwei Jahren verbuchte. Der Gesamtmarktanteil der bislang vierten Folge in Staffel acht belief sich auf ebenfalls bärenstarke 14,2 Prozent.
Verhältnismäßig enttäuschend läuft bei RTL dagegen
«Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!». Zwar stellt die Dschungelshow weiterhin das beliebteste Programm überhaupt bei den 14- bis 49-Jährigen dar, doch gegenüber dem Vorjahr verlor das von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich moderierte Format rapide. Nachdem das Dschungelcamp am Vortag mit 4,82 Millionen Zuschauern ein neues Staffeltief verzeichnet hatte, verbesserte sich das RTL-Flagschiff nun wieder am Mittwoch.
Insgesamt 5,21 Millionen Personen waren ab 22.15 Uhr mit von der Partie und sorgten so für einen Gesamtmarktanteil von 23,5 Prozent. Die 13. Ausgabe im Jahr 2018 holte dabei 36,3 Prozent bei den Werberelevanten, von denen im Schnitt 2,64 Millionen Interessenten gemessen wurden.