Damit erzielte die Fahndungsshow die höchste Reichweite seit November 2016. Reportagen konnten die gute Vorlage späteren Abend jedoch nicht wirklich ausnutzen.
ZDFs
«Aktenzeichen XY...ungelöst» hat längst Kultstatus inne, das zeigt sich nicht zuletzt am Zuschauerinteresse. Die TV-Fahndung stellte so auch am 31. Januar das meistgesehene Programm dar. Insgesamt 6,01 Millionen Zuschauer interessierten sich für eine neue Folge, die etwa von einem Babyknochen-Fund oder einem Mord am Ostsee-Ufer handelte. Besagte Zuschauerzahl stellt dabei die höchste Reichweite seit November 2016 dar. So ergab sich auch ein toller Gesamtmarktanteil von 18,9 Prozent. Die vergangene Ausgabe am 13. Dezember 2017 zog noch 5,14 Millionen und 16,5 Prozent aller Fernsehenden an.
Eine gute Figur machte «Aktenzeichen XY...ungelöst» auch unter den Jüngeren. 1,39 Millionen 14- bis 49-Jährige verfolgten das ZDF-Format und führten so zu starken 13,9 Prozent in ihrer Altersgruppe. Gefragt war im Anschluss auch das
«heute-journal», das insgesamt 4,42 Millionen Zuschauer hielt. Dies führte zu noch immer erfreulichen 15,8 Prozent beim Publikum ab drei Jahren und 10,6 Prozent in der jungen Altersgruppe.
Reportageformate schafften es später nicht, die guten Ergebnisse zu halten. Ab 22.15 Uhr übernahm das
«auslandsjournal», das noch 2,31 Millionen Zuschauer maß und so deutlich unterdurchschnittliche Quoten von 9,7 und 6,4 Prozent generierte. Eine halbe Stunde später ging
«ZDFzoom» auf Sendung und flimmerte noch 1,70 Millionen Menschen ab Drei entgegen. Insgesamt gelangte «ZDFzoom» damit zu 8,8 Prozent, bei den Jungen standen 6,2 Prozent zu Buche. Aufwärts ging es erst am späten Abend wieder mit
«Markus Lanz», der die Quoten auf 13,5 und 8,8 Prozent steigen ließ.