«Navy CIS»: Tagessieg in der Zielgruppe

Der Donnerstag bei Sat.1 befindet sich im Aufwind. Überraschenderweise war die US-Serie «Navy CIS» die meist gesehene Sendung des Tages in der Zielgruppe. Damit hätte wohl kaum jemand gerechnet, nachdem die US-Krimiserie anfänglich mit leichten Quotenschwierigkeiten zu kämpfen hatte.

Ab 21:15 Uhr verfolgten im Durchschnitt 3,65 Millionen Zuschauer die Folge "Anruf von einem Toten" mit Mark Harmon und Michael Weatherly. Das entspricht einem Marktanteil von 13,1 Prozent beim Gesamtpublikum. Bei den 14-49-Jährigen kam die Krimiserie auf 2,31 Millionen junge Zuschauer und 18,8 Prozent Marktanteil. Damit ist «Navy CIS» trotz anfänglicher Probleme eine der erfolgreichsten amerikanischen Serien in Deutschland.

Für die Comedyshow «Schillerstraße» lief es zuvor ebenfalls sehr gut: 3,56 Millionen Bundesbürger entschieden sich für die spontanen Angriffe auf die Lachmuskeln. Der Marktanteil lag bei erfreulichen 12,9 Prozent. In der Gruppe der 14 bis 49 Jahre alten Zuschauer erzielte die Sendung mit Georg Uecker, Cordula Stratmann und ihren Gästen mit 2,26 Millionen Zuschauern einen hervorragenden Marktanteil von 20,3 Prozent.

Besonders gut sah es auch «Akte 04/20» mit Ulrich Meyer aus. Um 22:15 Uhr sahen im Schnitt 2,96 Millionen Deutsche das langjährige Sat.1-Magazin. Das entspricht einem Marktanteil von 14,7 Prozent. Auch in der wichtigen Zielgruppe erzielte die Sendung mit 1,78 Millionen Zuschauern einen guten Marktanteil: Hier wählten 18,7 Prozent des jungen Publikums «Akte 05».

Die guten Primetimequoten machten sich deutlich bei den Tagesmarktanteilen des Berliner Senders bemerkbar: Im Schnitt erzielte Sat.1 am Donnerstag einen Marktanteil von 13,3 Prozent bei allen und 15,1 Prozent bei den 14-49-jährigen Zuschauern. Damit musste man sich nur knapp Mitbewerber RTL geschlagen geben (13,5 Prozent beziehungsweise 15,2 Prozent Marktanteil).