Die Olympia-Show lief bei den Jüngeren etwas stärker als beim Gesamtpublikum, hat in den nächsten Tagen aber noch reichlich Luft nach oben.
„Schöne Abendunterhaltung für den Olympia-Nimmersatt“ titelten wir in der Nacht auf Sonntag bei Quotenmeter.de. Bezogen ist diese inhaltliche Beurteilung auf die neue Eurosport-Sendung
«zwanzig18», die am Samstagabend zum ersten Mal zu sehen war (siehe hierzu auch die nebenstehende Infobox). Während die Olympia-Sendung inhaltlich eine ordentliche Leistung zeigte, fielen die ersten Quoten zum Auftakt recht überschaubar aus. 0,25 Millionen Menschen ab drei Jahren konnten für die Primetime-Sendung ermittelt werden - das hatte eine Quote von 0,8 Prozent des Gesamtpublikums zur Folge.
Immerhin lief die Sendung bei den Umworbenen etwas besser als insgesamt, denn hier standen durchschnittlich 0,09 Millionen Zuschauer und 0,9 Prozent Marktanteil zu Buche. Zu diesen Zahlen hinzuzurechnen sind 0,04 Millionen weitere Menschen, die die Show bei TLC verfolgten. Sicherlich würde sich Discovery freuen, wenn in den nächsten Tagen noch ein paar Menschen mehr auf die Show aufmerksam würden.
Und tagsüber? Da setzten Eurosport und TLC ebenfalls auf Live-Bild von Olympia,
konnten mit den Quoten des ZDF aber längst nicht mithalten. So sahen das Skispringen bei Eurosport gegen 13.35 Uhr durchschnittlich 0,38 Millionen Zuschauer, was senderintern der höchsten Reichweite des Tages entsprach. Bei allen stieg die Quote so auf 2,2 Prozent. Noch deutlich geringer war das Interesse bei TLC, wo das Rennrodeln der Männer die beliebteste Sendung des Tages darstellte. Allerdings: Gegen 13.10 Uhr sahen den ersten und zweiten Lauf gerade einmal 0,07 Millionen Zuschauer.