Gegen starke Konkurrenz, die unter anderem Live-Sport umfasste, erreichte «Aufbruch ins Ungewisse» nur knapp über drei Millionen Personen. «Maischberger» verbesserte die Quote später nur leicht.
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Julian Miller über «Aufbruch ins Ungewisse»
Nicht immer feiern Spielfilme im Ersten am Mittwochabend Erfolge, meist schwanken die Ausstrahlungen irgendwo zwischen drei und sechs Millionen Zuschauern.
«Aufbruch ins Ungewisse» fand sich am Mittwochabend ab 20.15 Uhr am unteren Bereich dieses Spektrums wieder und zählte 3,08 Millionen Zuschauer, was einen Gesamtmarktanteil von dürftigen 9,5 Prozent nach sich zog. Brisant: Mit einer Krimi-Wiederholung unterhielt selbst das kleine ZDFneo zur besten Sendezeit mehr Zuschauer.
Beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren kam die Erstausstrahlung des Fluchtdramas auf 0,50 Millionen Personen. Besagte Reichweite ergab in dieser Altersgruppe schwache 4,6 Prozent Marktanteil. Später übernahmen die
«Tagesthemen» und brachten ab 21.45 Uhr 1,91 Millionen Zuschauer, davon 0,30 Millionen jüngere, auf den neuesten Stand. So entstanden insgesamt miserable 6,6 Prozent und 3,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Diskutiert wurde schließlich ab 22.30 Uhr bei
«Maischberger». Der Talk zum Thema "Das GroKo-Drama: Zerlegen sich die Volksparteien?" verbesserte sich auf 2,04 Millionen Interessenten, die in immerhin 10,4 Prozent Gesamtmarktanteil resultierten. Die jungen Zuschauer blieben mit 0,30 Millionen Personen und 4,6 Prozent dran.