ProSieben freut sich über klaren Zuwachs. Die zweite Folge der Karibik-Staffel der Model-Suche legte bei den Umworbenen zu.
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Michael und ich haben unsere Teams sehr genau ausgewählt. Wir zeigen Heidi eine geballte Ladung starker Persönlichkeiten mit dem Zeug zum Topmodel.
”
Thomas Hayo
Rund 0,3 Millionen Zuschauer und Zuschauerinnen weniger als zuletzt hatte der extra-lange Auftakt der neuen Staffel von
«Germany’s Next Topmodel», den ProSieben in der Vorwoche zeigte. Vielleicht war das gewählte Datum auch nicht ganz clever. Die neue Staffel startete an Weiberfastnacht, also an einem Abend, an dem zahlreiche Mädels unterwegs waren – und eben das Fernsehprogramm links liegen lassen. Neuer Service: Die jeweils aktuelle Folge wird freitags zur Primetime von sixx wiederholt; vergangene Woche kam der Frauensender damit auf rund 200.000 Zuschauer – ordentliche, aber nicht spektakuläre Werte.
In dieser Woche nun hatte die zweite Folge der neuen Staffel, die ebenfalls in der Karibik entstand, rund eine halbe Stunde weniger Sendezeit, dauerte aber trotzdem bis kurz nach 23 Uhr. Das wird in diesem Jahr die neue Endzeit der Casting-Show sein; ProSieben erliegt also ebenfalls dem XXL-Wahn und zeigt pro Woche 30 Minuten mehr #GNTM. Das Strandshooting, bei dem natürlich erste Tränen flossen sowie das Catwalk-Training kamen am Donnerstag zur Primetime im Schnitt auf 2,38 Millionen Zuseher – das waren somit 0,16 Millionen mehr als eine Woche zuvor.
Auch bei den 14- bis 49-Jährigen ging es nach oben. Hier stieg die Reichweite sogar um 0,22 Millionen auf 1,74 Millionen an. Die Produktion von Red Seven Entertainment verbesserte sich auf wunderbare 17,2 Prozent Marktanteil.
«red.», das jetzt immer in der Stunde vor Mitternacht läuft, und am Donnerstag unter anderem den Zoff zwischen zwei Kandidatinnen aufgriff, landete noch bei 11,2 Prozent. Prinzipiell ein gutes Ergebnis, die Lücke zum Vorprogramm ist aber deutlich erkennbar. Ohnehin zeigt ProSieben das Magazin nur noch nach seinen großen Donnerstags-Shows – die ganz große Lust auf das Format scheint demnach vergangen zu sein.