Schwach schnitten nach 22.15 Uhr auch Re-Runs von RTL-Sitcoms ab.
Mirja Boes vermisst den Dschungel – so kann man das zweifelsfrei sagen. 20 Prozent Marktanteil holte ihre Sitcom
«Beste Schwestern» Ende Januar und Anfang Februar als sie direkt vor den Dschungelcampern lief. Schon vergangene Woche folgte dann ein ziemlicher Dämpfer. Für die 30-Minuten-Serie, in der auch Sina Tkotsch mitwirkt, ging es gnadenlos bergab; auf nur noch 13,6 Prozent. Das Warner-Format war somit das schwächste Glied unter den Erstausstrahlungen am Donnerstagabend. In dieser Woche nun sank das Interesse auf 11,4 Prozent bei den Umworbenen und lag somit klar im roten Bereich. Zum nunmehr zweiten Mal in Folge wurde somit ein Staffel-Minusrekord aufgestellt. Insgesamt kam man noch auf 2,14 Millionen Zuschauer – rund 10.000 weniger als sieben Tage zuvor.
Auch
«Magda macht das schon!» lief nicht ohne Probleme in dieser Woche. Die Sitcom um eine polnische Altenpflegerin holte ebenfalls den schwächsten Marktanteil einer Erstausstrahlung: 12,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt schauten 2,33 Millionen Leute zu. Somit war nur
«Der Lehrer» an diesem RTL-Abend über jeden Zweifel erhaben. Zum Primetime-Start zählte RTL 2,90 Millionen Seher ab drei Jahren, bei den klassisch Umworbenen wurden gute 16,4 Prozent ermittelt.
Ab 22.15 Uhr stellten die Kölner auf Re-Runs um – und zeigten je zwei alte Ausgaben von «Magda macht das schon!» und «Nicht tot zu kriegen». Mit 9,1, 8,6 sowie 7,9 und 7,6 Prozent lief es bei den 14- bis 49-Jährigen aber alles andere als gut.