Heute im Primetime-Check: Das ZDF siegt mit einem Krimi, VOX überzeugt mit einer XXL-Dokumentation und Das Erste punktet mit einer Show.
Das ZDF war am Samstagabend der erfolgreichste Sender beim Gesamtpublikum:
«Ein starkes Team» wollten dort um 20.15 Uhr 8,35 Millionen Menschen sehen, daraus resultierten 25,4 Prozent Marktanteil. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es blendend: 1,38 Millionen Jüngere führten zu einer Quote von 13,8 Prozent. Das Erste musste sich allerdings nicht grämen, denn die Spielshow
«Klein gegen Groß – Das unglaubliche Duell» war trotz der Krimi-Dominanz des Zweiten sehr gefragt. Genauer gesagt wurde das Format mit Kai Pflaume von 5,70 Millionen Bundesbürgern gesehen, 1,24 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Das mündete in tollen Marktanteilen von 18,8 respektive 12,9 Prozent.
«Deutschland sucht den Superstar» wurde der Zielgruppen-Gewinner: 1,85 Millionen Umworbene schalteten die RTL-Castingshow ein, das entsprach 18,5 Prozent Marktanteil. 3,65 Millionen Menschen waren insgesamt mit von der Partie.
«Das Ding des Jahres» blieb bei ProSieben im Mittelmaß hängen: Mehr als 10,2 Prozent Marktanteil waren nicht möglich, 1,29 Millionen Zuschauer wurden insgesamt registriert. Selbst Sat.1 erreichte mit seinem Fantasyfilm
«Percy Jackson – Im Bann des Zyklopen» mehr ältere Zuschauer: 1,64 Millionen betrug die absolute Sehbeteiligung für den Streifen. Bei den Werberelevanten reichte es allerdings nur zu mauen 7,9 Prozent.
Bei VOX kam eine XXL-Dokumentation gut an:
«Mann oder Frau? – Leben im falschen Körper» erzielte einen ordentlichen Marktanteil von 7,9 Prozent, lag also gleichauf mit Sat.1. 0,66 Millionen Jüngere sahen zu, insgesamt belief sich die Reichweite auf 1,16 Millionen. Ähnlich wie vor einer Woche schnitt
«Game of Thrones» bei RTL II ab, die Marktanteile lagen bei passablen 5,9 sowie 7,0 Prozent. kabel eins erlitt Schiffbruch mit
«Rush Hour»: Bei gerade einmal 3,3 und 2,5 Prozent verharrte die neu ins Programm genommene Krimiserie, lediglich 0,72 Millionen beziehungsweise 0,57 Millionen aller Fernsehenden waren dafür anwesend.