Nach 21.15 Uhr war bei den Kölnern aber etwas die Luft raus, der Start von «Christine»-Re-Runs landete sogar recht klar unterhalb der Sendernorm.
Was machen mit den beiden Sitcoms
«Magda macht das schon!» und
«Beste Schwestern». Vor allem im Januar, zur Dschungel-Zeit, konnten beide Serien massiv punkten. Die Mirja-Boes-Serie generierte teils mehr als 20 Prozent, «Magda» war davon nicht weit entfernt. Das spricht eigentlich für die Bestellung weiterer Folgen, doch zuletzt mussten beide Serien, die RTL donnerstags nach 21.15 Uhr zeigt, Federn lassen. In dieser Woche kam das Altenpfleger-Format auf durchschnittlich13,7 Prozent Marktanteil und 2,82 Millionen Zuschauer. Ordentliche Werte.
«Beste Schwestern» verlor dann auf nur noch 2,28 Millionen Fans, bei den klassisch Umworbenen ging die Quote auf exakt 13 Prozent zurück. Damit war das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Ab 22.15 Uhr switche RTL zu Re-Runs, startete nochmals den einstigen Sitcom-Versuch
«Christine. Perfekt war gestern» mit Diana Amft. Mit 10,5 sowie elf Prozent bei den Umworbenen riss die Serie aber keine Bäume aus. Und Jochen Busses
«Nicht tot zu kriegen» war in der Stunde vor Mitternacht nur für 11,6 und 11,3 Prozent bei den Jungen zu haben.
So war es am Donnerstag also einmal mehr
«Der Lehrer», der die Quotenkrone aufgesetzt bekam. Die Schul-Dramedy hatte die Primetime von RTL vor 17,7 Prozent der Zielgrüpplinge eröffnet. 1,98 Millionen Zuschauer waren im werberelevanten Alter. Insgesamt überzeugte das Format mit 3,39 Millionen Fans. Nicht unwichtig: Damit wurde man Primetime-Sieger auch im Gesamtmarkt, zog an den ARD/ZDF-Shows vorbei. Gesamt gesehen liefen nur einzelne Formate am Vorabend im Ersten und ZDF und natürlich die «Tagesschau» besser.