TV-Star Fritz Wepper jetzt braver Ehemann
Fritz Wepper (63) bereut, seine Ehefrau Angela (62) betrogen und durch junge Geliebte gedemütigt zu haben. Der Münchner Schauspieler und Schürzenjäger will sich nach einer schweren Hüftoperation grundlegend gewandelt haben.
„Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und weiß nun, dass ich sie ändern will. Meine Frau und ich haben das Glück und die Zweisamkeit für uns wiederentdeckt. Unsere Ehe besteht heute in einer wunderbaren Partnerschaft und Freundschaft. Und auch in einer seelischen Verbundenheit, die man ja erst dann erfährt, wenn’s mal nicht so gut funktioniert“, erklärt der geläuterte TV-Star, seit 1979 mit Angela verheiratet, in einem Interview mit der Zeitschrift die aktuelle.
„Was immer so gepredigt wird, die Treue – das ist eine Sache. Das beherrscht der eine mehr und der andere weniger. Entscheidend ist aber das Vertrauen. Ohne geht es nicht“, offenbart sich Fritz Wepper, der schlitzohrige Bürgermeister Wöller aus der ARD-Erfolgsserie «Um Himmels Willen».
Der Ex-Harry von «Derrick» berichtet in die aktuelle, wie ihn die furchtbaren Qualen mit beiden Hüften verändert haben: „Im Schmerz und in der Krankheit entwickelte ich ein Gefühl der Demut und Dankbarkeit und entdeckte eine neue Wertschätzung der Gesundheit. Ich verdanke meiner Frau Angela, dass sie mir geholfen hat, diese Zeit überhaupt zu bestehen, dass ich mental die Kraft dazu hatte“.
Fritz Wepper, dem auf der linken Seite ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt wurde, zieht seine ganz persönliche eine Ehe-Bilanz mit Angela: „Nähe hatten wir immer. Aber es ist nicht immer ganz einfach, unter dem Einfluss reizvoller Situationen von außen und den manchmal unterschiedlichen Gefühlslagen beider Partner weiter zu bestehen. Wir aber haben immer weitergemacht, selbst unter erschwerten Bedingungen. Es hätte ja auch sein können, dass einer von uns beiden das Handtuch wirft. Aber das haben wir beide eben nie getan, wir haben nicht aufgegeben! Das schafft natürlich eine Nähe, die noch näher ist als die, die, wir von Anfang an hatten“.
23.05.2005 13:42 Uhr
• Fabian Riedner
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Quelle: Gustav Jandek für die aktuelle
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