Das Erste verzeichnete bei den 14- bis 49-Jährigen nun zweistellige Marktanteile.
«Unser blauer Planet» (2017)
- Originaltitel: «Blue Planet II»
- Fortsetzung von «Blue Planet» (2001)
- Produzent: James Honeyborne
- Erzähler im OT: Sir David Attenborough
- Studio: BBC Natural History Unit/BBC America, WDR, France Télévisions, Tencent, CCTV-9
- Komponist: Hans Zimmer
In der vergangenen Woche ist ein weiteres Mega-Doku-Projekt von der BBC in Deutschland auf Sendung gegangen. Die Neuauflage von
«Der blaue Planet» startete im Ersten mit 5,04 Millionen Fernsehzuschauern und 14,8 Prozent Marktanteil. Die zweite Ausgabe, die sich mit der Tiefsee beschäftigte, konnte mit dieser Reichweite nicht mithalten. Nun wurden 4,68 Millionen Zuseher gemessen, der Marktanteil lag bei tollen 13,5 Prozent.
Bei den 14- bis 49-Jährigen verbesserte sich die zweite Folge der Doku-Reihe. Statt 1,09 Millionen Zuschauer wurden nun 1,12 Millionen junge Menschen verbucht, der Marktanteil kletterte von 9,8 auf zehn Prozent. Das Lead-Out von «Der blaue Planet» konnte allerdings nicht punkten: Die Talkshow
«Hart aber fair» verzeichnete ab 21 Uhr nur 2,79 Millionen Zuseher. 8,9 Prozent der Zuschauer interessierten sich für das Thema „Merkels neue Mannschaft – sieht so Erneuerung aus?“. Bei den jungen Leuten wurden 0,49 Millionen Menschen gemessen, der Marktanteil fiel auf maue 4,8 Prozent.
Die
«Tagesthemen» brachten um 22.15 Uhr 2,56 Millionen Menschen auf den neuen Stand, ehe die Dokumentation
«Deutschland – Heimat – Fremdes Land» enttäuschend lief. Nur 1,49 Millionen Menschen interessierten sich für die 45-minütige Dokumentation, die von Russlanddeutschen handelte. Der Film von Galina Dick und Rainer Fromm fuhr 8,6 Prozent Marktanteil ein.
Bei den jungen Menschen verzeichnete der Film 6,8 Prozent, ehe die zweite Dokumentation unter dem Namen
«Verschlusssache Umwelt» nur noch 3,6 Prozent Marktanteil holte. Bei allen Zuschauern fuhr die Dokumentation über die „Grüne Opposition in der DDR“ nur 0,70 Millionen Menschen ein, das bedeutete enttäuschende 6,1 Prozent Marktanteil für die Filmemacher Hans Sparschuh und Rainer Burmeister.