Jeff Franklin wird aus der Netflix-Sitcom geschmissen: Kurz vor dem Dreh der vierten Staffel «Fuller House» distanzieren sich der VOD-Dienst und Warner Bros. vom Showrunner des Formats.
Nachdem sich Netflix von den Schauspielern Kevin Spacey und Danny Masterson getrennt hat, distanziert sich die Video-on-Demand-Plattform nun aufgrund von Vorwürfen schweren Fehlverhaltens von einem Kopf hinter den Kulissen: Laut 'Variety' wurden an das Streamingunternehmen sowie die Produktionsfirma Warner Bros. Beschwerden gerichtet, dass sich
«Fuller House»-Showrunner Jeff Franklin "unzumutbar" aufführen würde.
Warner Bros. und Netflix haben daher beschlossen, den Vertrag mit Franklin nicht zu verlängern und die demnächst anstehenden Dreharbeiten der vierten «Fuller House»-Staffel ohne ihn abzuhalten. Wer seinen Posten als Showrunner übernimmt, ist derzeit nicht klar.
Franklin wird vorgeworfen, er habe im Writer's Room sowie am Set der Serie mit seinem Sexleben geprahlt, Mitarbeiterinnen verbal belästigt und zudem kleine Rollen auf unprofessionelle Weise extrem kurzfristig mit seinen romantischen Intermezzos besetzt. Zu körperlichen Ausfällen sei es nicht gekommen.