Sie musste Anlauf nehmen, die aktuelle #GNTM-Staffel, ist am Donnerstag nun aber richtig durchgestartet. «red.» konnte die Mega-Quoten nur teilweise nutzen.
Die Models lassen Haare
Marktanteile (14-49) der vergangenen "Umstylings" bei #GNTM
Mal ehrlich: Vielleicht hatte sich ProSieben von den ersten drei Folgen der laufenden
«Germany’s Next Topmodel»-Staffel ein bisschen mehr erhofft. Die drei Ausgaben, die in der Karibik entstanden, kamen im Februar auf 16,7, 17,2 und 14,6 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen. Das sind hohe Werte und Ergebnisse, die kaum eine andere ProSieben-Primetime-Sendung noch holt. Aber die Erwartungen an das Klum-Format, das sich in den vergangenen Jahren aus Sicht der Zahlen immer wieder selbst übertraf, sind eben hoch.
Diesen wurde man nun in dieser Woche mehr als gerecht. Es stand das traditionelle Umsytling an – und somit flossen wieder viele Tränen bei den Mädchen. Die Kult-Folge rund um fallende Haare und neue Looks brach dann direkt auch Rekorde. Im Schnitt wurden genau 21 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen gemessen – gegenüber der Vorwoche steigerte man sich also um 6,4 Prozentpunkte. ProSieben war zwischen 20.15 und 23 Uhr mit großem Abstand Marktführer. Mehr noch: «Germany’s Next Topmodel» darf sich über die besten Marktanteile seit 2013 freuen, Damals war es die Finalshow, die gefragter war. Sucht man eine normale Folge der Casting-Show, die mehr als 21 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe generierte, muss man sogar bis ins Jahr 2009 zurückgehen.
Insgesamt holte Heidi Klum in der Donnerstags-Primetime 2,85 Millionen Menschen vor die Bildschirme, was der beste Wert seit 2016 ist.
«red.» meldete sich direkt im Anschluss ebenfalls aus Los Angeles und berichtete wieder über die Geschehnisse bei den angehenden Models. 13,3 Prozent der Umworbenen blieben dran – ein ordentlicher Wert. Die Reichweite belief sich auf 1,10 Millionen.