Die Quoten-Talfahrt der RTL-Castingshow hielt auch nach Ende der Castings an. Noch bewegt sich das Format aber auf einem sehr guten Niveau. Noch stärker lief im Anschluss «Take Me Out».
Quotenentwicklung der «DSDS»-Castings
- 2014: 5,09 Mio. (15,8% / 26,2%)
- 2015: 4,62 Mio. (14,8% / 24,1%)
- 2016: 4,71 Mio. (14,6% / 23,1%)
- 2017: 4,33 Mio. (13,5% / 21,5%)
- 2018: 4,05 Mio. (12,9% / 20,7%)
Zuschauer ab 3 / Quoten 14-49
Nach wie vor lesen sich die Zahlen von
«Deutschland sucht den Superstar» am Samstagabend fantastisch. Auch in Staffel 15 liefert die Casting-Show ihrem Sender RTL noch immer gute Quoten, wie in den Jahren zuvor nahm das Interesse aber im Laufe der zahlreichen Casting-Ausgaben deutlich ab. Generierten die Samstagsfolgen zwischen dem 6. Januar und dem 10. Februar 2018 alle noch mindestens 20 Prozent, nahm «DSDS» diese Hürde ab Mitte Februar schon nicht mehr und sorgte noch für Quoten zwischen 17,4 und 18,7 Prozent des jungen Publikums.
Mit der ersten Recall-Ausgabe sollte der Abwärtstrend gestoppt werden, was dem Format mit Jury-Urgestein Dieter Bohlen jedoch nicht gelang: 3,57 Millionen Zuschauer schalteten ab 20.15 Uhr zur abendfüllenden Castingshow und sorgten damit sogar für einen neuen Staffeltiefstwert in Sachen Reichweite. 1,63 Millionen Personen aus dem Publikum waren im werberelevanten Alter. Während insgesamt 11,8 Prozent heraus sprangen, gelangte «DSDS» in der wichtigen Altersgruppe zwischen 14 und 49 Jahren zu 17,5 Prozent. Die Casting-Ausgaben 2018 kamen im Schnitt noch durchschnittlich auf knapp über vier Millionen Zuschauer ab drei Jahren und etwa 21 Prozent der Umworbenen.
Doch die weiteren Verluste der Castingshow stellen noch immer Meckern auf hohem Niveau dar und erneut schuf «DSDS» eine tolle Basis für das darauffolgende
«Take Me Out», diesmal als „Mister Special“. Die Dating-Show hielt insgesamt 2,59 Millionen Zuschauer und holte damit 12,1 Prozent Gesamtmarktanteil. 1,46 Millionen Jüngere resultierten außerdem in tollen 20,2 Prozent. In der Vorwoche war die Samstagsshow mit 21,6 Prozent noch besser gelaufen, obwohl etwas weniger 14- bis 49-Jährige zugesehen hatten.