Waren die Finalausgaben der vergangenen beiden Jahre eher ein wenig enttäuschend unterwegs, gab es diesmal hintenraus ein kräftiges Plus zu verzeichnen. «Goodbye Deutschland!» fiel danach zurück.
Rangliste der dritten Staffel
- Sascha Klein
- Philipp Boy
- Moritz Fürste
- P. Hens / C. Sasic
- Pascal H. / Celia S.
- Jennifer Oeser
- Hilde Gerg
- Magladena Brzeska
Man kann nun nicht unbedingt davon sprechen, dass die dritte Staffel von
«Ewige Helden» dazu beigetragen hätte, männliche und weibliche Sportler als ebenbürtige Kontrahenten wahrzunehmen: Nicht nur, dass auch der dritte Sieger mit Wasserspringer Sascha Klein wieder ein Mann war - nein, die Herren der Schöpfung dominierten das Ranking komplett (siehe Infobox), während insbesondere Magdalena Brzeska von Beginn an ohne jede Chance war. Das Staffelfinale mit einem Rückblick auf ihre Karriere war angesichts von 9,0 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei immerhin 0,82 Millionen jungen Fernsehenden dennoch deutlich gefragter als die sieben vorherigen Folgen dieser Staffel, die meist unterhalb der Acht-Prozentmarke rangierten. Beim Gesamtpublikum wurden indes 5,5 Prozent bei 1,53 Millionen gemessen, nachdem zuletzt viermal in Folge nur 4,5 bis 4,7 Prozent auf dem Papier gestanden hatten.
Ein wenig erstaunlich: Die diesjährige Finalshow war die erste überhaupt in der Geschichte der Sendung, die sich gegenüber der Vorwoche hatte steigern können. Im vergangenen Jahr waren etwa mit 1,44 Millionen und 5,1 Prozent Gesamt- sowie 8,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil die drittschwächsten Werte des alles in allem sehr erfolgreichen Jahrgangs erzielt worden, auch 2016 hatte die letzte Episode mit 4,1 und 6,2 Prozent bei 1,37 Millionen die Staffelbilanz klar eher nach unten gezogen.
Recht ordentlich gelang übrigens das Zusammenspiel mit
«Goodbye Deutschland!», das im Anschluss um 23:10 Uhr mit einer einstündigen Episode auf Zuschauerjagd ging und immerhin 0,67 Millionen bei der Stange hielt. Die Folge waren zu dieser vorgerückten Stunde solide 5,0 Prozent am Gesamtmarkt, bei den Werberelevanten wurden etwas klarer rückläufige 7,1 Prozent bei 0,35 Millionen gemessen.